Auf der jährlichen Regionalkonferenz Mobilitätswende, einem gemeinsamen Projekt der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar, erhalten Sie in moderierten Talkrunden, Impulsvorträgen und Fachforen Einblicke darüber, wie Digitalisierung, Radverkehr und innovative Infrastrukturen nachhaltig zu einer Mobilitätswende beitragen können.
Flyer 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende mit Programm und Ausstellerverzeichnis herunterladen.
Karlsruhe, 25. September 2025
Die 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende als gemeinsame Veranstaltung von der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) und der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) stand am 23. September 2025 in der Gartenhalle Karlsruhe unter dem Motto „Intelligente Mobilität – Innovationen und KI für die Zukunft“. An der Veranstaltung nahmen rund 500 Teilnehmende, 40 Referenten und 30 Aussteller teil. Gemeinsam mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen wurden erfolgreiche Mobilitätsprojekte vorgestellt und diskutiert. Im Mittelpunkt standen insbesondere die Chancen und Herausforderungen, die sich für die Mobilität der Zukunft durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ergeben.
Nach der Eröffnung durch den TRK-Geschäftsführer, Jochen Ehlgötz, und die Leiterin des MRN-Unternehmensbereichs Zukunftsfelder und Innovation, Dr. Doris Wittneben, gab die Stadtbaurätin Frauke Burgdorff Einblicke in die Mobilitätsstrategie der Stadt Aachen und hob hervor: „Unsere Aufgabe ist es, den Menschen die Mobilität leicht zu machen, indem wir sie auf die Reise durch eine gut gestaltete Stadt mitnehmen“. Am Vormittag standen weitere Keynotes und Podiumsdiskussionen auf dem Programm. Panelteilnehmende aus der Kommunalpolitik zeigten in der ersten Podiumsdiskussion erfolgreiche Konzepte auf, die trotz begrenzter Budgets zukunftsweisende Mobilität ermöglichen, aber diskutierten auch offen und ehrlich über die angespannte Haushaltsituation der Kommunen. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der TRK GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup, betonte: „Trotz angespannter Lage zeigt sich beim Treffen engagierter Experten wieder Zukunftsoptimismus und Bereitschaft zur Veränderung, um die Städte lebenswerter und gleichzeitig mobiler zu machen. In dieser gemeinsamen Emotion und dem entstehenden Netzwerk zeigt sich die große Stärke der Regionalkonferenz Mobilitätswende“. Auch der Bürgermeister der Stadt Straßburg, Joël Steffen, unterstrich: „Wichtig ist für uns, dass grenzüberschreitende Infrastrukturen und Netze weiterentwickelt werden. Hier hat die Regionalkonferenz Austausch ermöglicht und spannende Impulse geliefert – auch im Hinblick auf mögliche Finanzierungskonzepte“. Der Beigeordnete der Stadt Ludwigshafen, Alexander Thewalt, machte zudem deutlich: „Wir sollten gut mit der vorhandenen Fläche umgehen. Was macht eine Straße lebenswert für alle? Für angenehme Aufenthalte ist die Verschattung wichtig. Damit sind wir schnell bei der hochemotionalen Diskussion: Parkplätze oder Baum?“
In der Keynote der Geschäftsführerin Stadtverkehr Friedrichshafen, Magdalena Linnig, sowie in der anschließenden zweiten Podiumsdiskussion beleuchteten Mobilitätsexperten aus der Wissenschaft und Wirtschaft autonome Verkehrssysteme und die Möglichkeiten ihrer Umsetzung. Das gemeinsame Fazit: Eine Vielzahl von Pilotprojekten zeigt, dass automatisierter ÖPNV technisch möglich ist. Für einen Übergang von Pilotprojekten zum realen Betrieb ist nun eine gemeinsame Entwicklungsplattform entscheidend, die bisherige Erkenntnisse bündelt, um Standardisierung und Skaleneffekte zu erzielen und rechtliche Rahmenbedingungen auf den Weg zu bringen.
Zum Abschluss des Vormittagsprogramms erfolgte die feierliche Verleihung des Future Mobility Awards, der internationale Start-ups für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen auszeichnet. Diesjähriger Gewinner ist das Start-up Nevomo mit seiner innovativen MagRail-Technologie zur Modernisierung bestehender Eisenbahninfrastruktur durch magnetische Antriebskomponenten.
Am Nachmittag tauschten sich die Teilnehmer in vier Fachforen zu den folgenden Themen aus:
In den verschiedenen Themenfeldern wurden hier aktuelle Anforderungen und Herausforderungen diskutiert, aber auch erfolgreiche Konzepte und digitale Lösungen vorgestellt. So wurden beispielsweise auch die Kommunikation und Fördermöglichkeiten von Maßnahmen und Projekten thematisiert.
In der Abschlusssession erwartete die Teilnehmer zum Konferenzende noch ein besonderes Highlight: Prof. Dr. Philipp Rode, Executive Director von LSE Cities, London School of Economics and Political Science (LSE), zeigte in seiner Keynote, wie Hybridität Arbeit, Freizeit und Dienstleistungen verändert und ein Umdenken in der Stadtentwicklung sowie in der Verkehrsplanung erfordert. Anschließend präsentierte Prof. Dr. Christoph Hupfer, Institutsleiter Hochschule Karlsruhe, Baden–Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM), eine Mobilitätsvision, die aufzeigte, wie Verkehrsteilnehmende gemeinsam den Weg in die Mobilität von morgen gestalten können.
In der Gartenhalle des Kongresszentrums Karlsruhe gab es ganztägig eine Begleitausstellung, in der die Teilnehmenden intelligente, vernetzte und klimafreundliche Mobilität hautnah erleben konnten. Über 30 Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz präsentierten auf einer Fläche von ca. 2.000 qm ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen.
Die 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende wurde unterstützt von EnBW AG, init SE, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV), L-Bank, PTV Planung Transport Verkehr GmbH, THOST Projektmanagement GmbH und Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH. Kooperationspartner waren das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, Medienpartner waren die NahverkehrsPraxis und das SWR Studio Karlsruhe. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des EU-geförderten Projekts „European Digital Innovation Hub Artificial Intelligence and Cybersecurity (EDIH-AICS)“ durchgeführt.
Die 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende findet in Kooperation von der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar am 23. September 2025 in der Gartenhalle des Kongresszentrums Karlsruhe statt. Die beiden Regionen arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen und haben mit der Regionalkonferenz ein Veranstaltungsformat etabliert, das den Erfahrungsaustausch von Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fördert und die Regionen vernetzt.
Wir möchten Ihnen auch bei der 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende anbieten, das Fachpublikum auf Ihr Unternehmen, Ihre Organisation, Ihre Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Die Übersicht mit den Ausstellungs- und Sponsoringmöglichkeiten finden Sie unterhalb.
Hier finden Sie das Programm und weitere Informationen zur 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende.
Programmflyer der 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende können Sie hier herunterladen.
Flyer der Regionalkonferenz Mobilitätswende mit Preisen für Aussteller und Sponsoren herunterladen.
Weitere Ausstellungsflächen und Zusatzleistungen wie Messebauteile oder Equipment können kostenpflichtig hier online über die Messe Karlsruhe hinzugebucht werden.
Anmeldung zur Teilnahme
Für die Teilnahme an der 8. Regionalkonferenz Mobilitätswende am 23. September 2025 im Kongresszentrum Karlsruhe bestellen Sie bitte ein kostenloses Konferenzticket über unsere Online-Plattform.
Übersicht der Ausstellerpakete
Folgende Ausstellungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Preis: 700 € zzgl. MwSt.
Preis: 950 € zzgl. MwSt.
Preis: 1.750 € zzgl. MwSt.
Preis: 5.000 € zzgl. MwSt.
Preis: 3.000 € zzgl. MwSt.
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Übersicht der Sponsoringpakete
Folgende Sponsoringpakete stehen zur Auswahl:
Preis: 3.500 € zzgl. MwSt.
(ohne Ausstellungsfläche)
Partnerschaft für die Gesamtveranstaltung mit folgenden Leistungen:
Preis: 2.500 € zzgl. MwSt.
(ohne Ausstellungsfläche)
Themenpartnerschaft* für ein Fachforum (je ein Unternehmen) mit folgenden Leistungen:
*Sobald das Programm feststeht, kommen wir in der Reihenfolge der Anmeldungen auf die Themensponsoren zu, damit sie sich ein Fachforum auswählen.
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