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Bioökonomie

Die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) positioniert sich als Vorreiterin in der nachhaltigen Bioökonomie, indem sie gezielt innovatives Wirtschaften mit biobasierten Produkten und Prozessen fördert. Ein starkes Netzwerk mit zahlreichen kompetenten Akteuren bündelt Wissen und relevante Erfahrungen in verschiedenen Anwendungsgebieten. Die Auszeichnung als eine der Beispielregionen industrieller Bioökonomie durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstreicht die führende Rolle in diesem zukunftsweisenden Bereich.

Auf dieser Seite:

Die “Bioökonomiestrategie für die TechnologieRegion Karlsruhe RE²source” kann ab sofort hier heruntergeladen werden!

Bioökonomie in der TechnologieRegion Karlsruhe

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH setzt entscheidende Schritte in Richtung nachhaltiger Bioökonomie, indem sie aktiv die Rohstoffwende vorantreibt. Mit einem breiten Akteursnetzwerk werden Kompetenzen im gesamten Wertschöpfungssystem von der Kultivierung nachwachsender Rohstoffe, über die Industrialisierung der Verarbeitung und biotechnologische Syntheseprozesse bis zur Wiederaufbereitung am End-of-Life gebündelt.

Als Wissens- und TechnologieRegion bringen wir insbesondere Kompetenzen für die Demonstration, Translation und Skalierung von biobasierten Innovationen zusammen. Mit der “Bioökonomiestrategie für die TechnologieRegion Karlsruhe RE²source” besteht eine partizipativ erarbeitete, systematische Roadmap, um die TRK als Modellregion für die Erforschung und Erprobung von bioökonomischen Produkten und Prozessen voranzubringen.

Für die Verwertung pflanzenbasierter Fasern in regionalen Wertschöpfungsketten in den Bereichen Bauwirtschaft, Formteile und Verpackungen sowie Lebensmittel haben sich bereits über hundert Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen in der Region zusammengetan, um die nachhaltige Nutzung von Pflanzen- und biobasierten Fasern voranzutreiben und neue Wertschöpfungsketten zu etablieren.

Die Zukunft der Wirtschaft ist grün

In diesem dynamischen Umfeld kommen bio­basierte Fasern vermehrt zum Einsatz, nicht nur als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kunstfasern, sondern auch wegen ihrer technischen Eigenschaften und verbesserten Recyclebarkeit. Pflanzenfasern wie Chinaschilf, Silphie, Hanf und andere bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, sei es im Fahrzeugbau, in der Möbelindustrie, beim Hausbau oder in der Textil- und Verpackungsindustrie.

Die TRK GmbH betont die Vorzüge der Bioökonomie, indem sie aufzeigt, wie Pflanzenpower anstelle fossiler Kunststoffe nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Wirtschaft nachhaltig beeinflusst.

Das Engagement der TRK

Die TechnologieRegion Karlsruhe wurde für ihre Aktivitäten im Bereich der industriellen Bioökonomie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als eine von 28 Beispielregionen ausgezeichnet. Als Verbindungsstelle der regionalen Akteure geht die TRK GmbH geht die nächsten Schritte und erschließt mit Projekten und Initiativen Anwendungsbereiche wie pflanzenbasierte Baustoffen und Technologien die in der Bioökonomie Anwendung finden. Damit trägt die TRK GmbH aktiv dazu bei, innovative Wege für eine nachhaltige und grüne Wirtschaft zu gestalten.

Online-Landkarte: Beispielregionen der industriellen Bioökonomie

Entscheidend für eine deutschlandweite Stärke im Bereich der industriellen Bioökonomie ist eine Vernetzung und Kooperation der Regionen miteinander. Die TRK präsentiert sich auf der Online-Landkarte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 28 Beispielregionen der industriellen Bioökonomie mit dem Titel „Pflanzenbasierte Fasern für die regionalen Wertschöpfungsketten in der Zellstoff- und Papierindustrie in der TechnologieRegion Karlsruhe“.

Entdecken Sie Bioökonomieprojekte auf der Online-Landkarte des BMWKs.

Kontaktdaten

TechnologieRegion Karlsruhe GmbH:

Downloads

„Bioökonomiestrategie für die TechnologieRegion Karlsruhe - RE²source“ (6 MB, PDF)
„Bioökonomie - Fach-und Clusterinitiative Fibers for Food and Fabric Broschüre“ (6 MB, PDF)
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Kontaktieren Sie uns gerne!
Dr. Petra Jung-Erceg
Koordinatorin Strategieentwicklung
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