RE²combine zielt darauf ab, ein Netzwerk zwischen Akteuren aus der Forschung, der Industrie und öffentlichen Verwaltung aufzubauen, um Neben- und Reststoffströme hochwertiger zu nutzen. In der aktuellen Projektphase fokussieren wir uns auf die Wertschöpfungsketten der Holz- und Papierindustrie. Hierbei untersuchen wir diese auf Innovationspotenziale und vernetzen relevante Akteure aus der Region miteinander, um ihre Bedarfe zu formulieren und die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Technologien zu fördern.
Am Dienstag, 08. Juli 2025 fand von 13:00 – 16:30 Uhr der Workshop “Innovationspotenziale in der Holz- und Papierwirtschaft” im Gründerzentrum in Rastatt statt.
Nach einer Einführung durch die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH hielt Jürgen Härer (Referat 54 Holzbasierte Ökonomie im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Koordinator der Holzbau-Offensive BW) einen Impulsvortrag zum Thema „Waldentwicklung – Grundlage für die Wertschöpfungskette“. Michael Stein (Referat 44 Bioökonomie im selben Ministerium) gab wertvolle Einblicke in die „Die Landestrategie Nachhaltige Bioökonomie BW“
Daran schloss sich eine Kurzvorstellung der drei Themenfelder an: Erna Nawrath (Technikum Laubholz GmbH) präsentierte „Innovative Verwertungsmethoden zur Fasernutzung“, Lukas Walter (DHBW Karlsruhe – AG Polymerwissenschaften) sprach über „Alles außer Holz: Die Nutzung von Rinde, Laub und Harz“ und Daniel Fischer (KIT IEB – Professur Digital Design and Fabrication) stellte „Digitales Upcycling von Holzresten zu tragenden Bauteilen“ vor.
Im Anschluss fand eine Vorstellungsrunde statt, in der Ideen, Technologieangebote und Bedarfe dargestellt und diskutiert wurden.
In einem engagierten Gruppengespräch wurden die zuvor erfassten Angebote und Bedarfe ausführlich diskutiert und Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet
Den Abschluss bildete eine Zusammenfassung mit einem Ausblick auf die nächsten Schritte und die Weiterführung der Initiative.
Das Projekt RE²combine wird gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, im Rahmen der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg, finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
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