RE²combine - Regionales Netzwerk für die Wertschöpfung aus biobasierten Roh- und Reststoffströmen in der TechnologieRegion Karlsruhe
Wir vernetzen Akteure in den Wertschöpfungsketten der Holz- und Papierwirtschaft, Lebensmittelherstellung und Bioenergie, um gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und innovative Technologien in die Praxis zu bringen.
Ziel ist die Steigerung der Wertschöpfung aus nachwachsenden Rohstoffen und Vermeidung von Abfällen durch hochwertige Nutzung der Neben- und Restströme.
Projekt RE²combine
Nachhaltige Innovation durch regionale Kooperation
Zu Beginn werden die Wertschöpfungsketten analysiert, um Potenziale, Herausforderungen und spezifische Bedarfe der einzelnen Akteure zu identifizieren. Dies erfolgt zusammen mit einer umfassenden Erhebung und Kartierung zur Ermittlung von Branchensynergien.
In interdisziplinären Workshops werden Rohstoffanbieter, Technologieentwickler und Anwender zusammengebracht, um neue Lösungsansätze für eine nachhaltige Nutzung biogener Ressourcen zu erarbeiten und sich über gute Praxis auszutauschen. Zusätzlich wird in Dialogen mit Primärproduzenten und Akteuren des zwischenbetrieblichen Stoffstrommanagements der Wissenstransfer und die praxisnahe Integration innovativer Konzepte gefördert.
Ideen und Beispiele für Innovationen im Bereich der Bioökonomie werden in mehrere Workshops gezielt adressiert. Forschung und Unternehmen erhalten die Gelegenheit, ihre Technologien und Geschäftsmodelle vorzustellen. Besonders vielversprechende Ansätze und Ideen werden schließlich gezielt bei der Anbahnung von Demonstration und Pilotierung unterstützt.
Die erarbeiteten Projektergebnisse werden systematisch erfasst, aufbereitet und veröffentlicht. Dadurch sollen weitere Akteure sensibilisiert und eine Übertragbarkeit erfolgreicher Konzepte ermöglicht werden.
Workshop "Innovations- und Optimierungspotenziale im Bereich Bioenergie"
Wir laden Sie herzlich ein zum Workshop und Fachaustausch – am Di., 11. November von 13:00 – 17:30 Uhr.
Welche Wertschöpfungsketten kommen in Frage?
Holzwirtschaft
Lebensmittel
Bioenergie
Ziele des Projekts
- Effizientere Verwertung biobasierter Ressourcen
- Erschließung neuer Wertschöpfungsketten für Unternehmen, auch im ländlichen Raum
- Unterstützung in der Umsetzung marktreifer Verwertungspfade
Workshop “Innovationspotentiale in der Holz- und Papierwirtschaft”
Am 08.07.25 wurde im Gründerzentrum Rastatt ein Workshop zu den Innovationspotenzialen in der Holz- und Papierwirtschaft durchgeführt. Vertreter:innen aus Industrie, Forschung und Verwaltung diskutierten Möglichkeiten, biobasierte Reststoffe für neue Wertschöpfungsketten nutzbar zu machen und damit nachhaltige Innovationen in der Branche voranzubringen.
Im Fokus standen praxisnahe Ansätze zur Nutzung bislang ungenutzter Neben- und Restströme, die Entwicklung neuer Produkte sowie die effizientere Kopplung bestehender Prozesse. Zudem wurde erörtert, wie Kooperationen zwischen Entwickler:innen und Anwender:innen gestaltet werden können, um Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Lösungen zu überführen.
Der Workshop bot neben thematischen Impulsen auch eine akteursspezifische Bedarfserhebung. Dadurch wurden zentrale Innovationsfelder sichtbar, ebenso konkrete Ansatzpunkte für zukünftige Projekte. Der interaktive Austausch führte zu einer Vielzahl neuer Ideen und Kontakte, die als Grundlage für weitere Kooperationen dienen können.
Sind Sie in einem der untenstehenden Industriezweige tätig und Ihrem Unternehmen besteht Innovationsbedarf im Bereich Bioökonomie oder Sie haben bereits zukunftsfähige Ideen entwickelt? Kommen Sie gerne auf uns zu.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, im Rahmen der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg, finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.
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