CHARGE - Powering Green Transition
Europas Elektrifizierung vorantreiben
Weltweit steigt der Bedarf an Batterien rasant an. Die EU ist für 17% der weltweiten Nachfrage verantwortlich. Mit neun Partnern aus sieben europäischen Ländern baut CHARGE starke Batterie-Ökosysteme durch Wissensaustausch, Zusammenarbeit und ein gemeinsames Engagement für nachhaltige Entwicklung auf. Gemeinsam treiben wir Europas saubere Energiezukunft voran – eine Batterie nach der anderen.
Über das Projekt

CHARGE ist eine EU-weite Initiative zur Förderung einer innovativen, sicheren und nachhaltigen Batteriepolitik zur Unterstützung der neuen EU-Batterieverordnung. Da Batterien das Herzstück des grünen Wandels sind – von der Speicherung erneuerbarer Energien bis hin zum Antrieb von Elektrofahrzeugen – trägt CHARGE zum Aufbau einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft in ganz Europa bei.
Durch die Zusammenführung wichtiger Akteure aus der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette unterstützt CHARGE eine intelligentere regionale und interregionale Politikentwicklung. Das Projekt bringt politische Entscheidungsträger, Unternehmen und Forschungsinstitute zusammen, um Innovationen zu fördern, Recycling- und Wiederverwendungspraktiken zu verbessern und den Marktzugang für neue Batterietechnologien zu beschleunigen.
Im Mittelpunkt von CHARGE steht die Förderung des interregionalen Lernens und der Zusammenarbeit. Es hilft den Regionen, sich über bewährte Verfahren auszutauschen, lokale Energie- und Mobilitätsprobleme zu lösen und ihre Fähigkeit zur Innovation und zur Einhaltung der EU-Vorschriften zu stärken. Ob es um die Verringerung von Emissionen durch umweltfreundliche Logistik oder die Ermöglichung einer kreislauforientierten Batteriewirtschaft geht, CHARGE befähigt die Regionen, eine Vorreiterrolle zu übernehmen.
Projektpartner
- The Baltic Institute of Finland, Finnland (Lead Partner)
- Business Tampere, Finnland
- Catalan Agency for Business Competitiveness
(ACCIÓ), Spanien - Basque Energy Agency, Spanien
- Intelligent Factory Lombardy Cluster (AFIL), Italien
- Østfold county council, Norwegen
- Podlaska Regional Development Foundation, Polen
- TechnologieRegion Karlsruhe, Deutschland/Frankreich
- Executive committee of Zlatopil city council of
Kharkiv region, Ukraine
Rechtlicher Hintergrund
Artikel 11 Absatz 2 der Verordnung (EU) 2023/1542 legt Ausnahmen von den Anforderungen an die Entfernbarkeit und Austauschbarkeit von in Produkten enthaltenen tragbaren Batterien fest.
Eine weitere Verordnung wurde am 21. März 2025 von der Europäischen Kommission erlassen und ergänzt die Batterieverordnung (EU) 2023/1542. Sie legt verbindliche Methoden zur Berechnung und Überprüfung der Recycling-Effizienz sowie der Rückgewinnung von Materialien aus Altbatterien fest. Zudem definiert sie die Formate für die erforderliche Dokumentation. Die Verordnung ist EU‑weit anwendbar.
Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft im Bereich Batterien zu stärken, eine hohe Qualität bei der Materialwiedergewinnung sicherzustellen und dabei insbesondere wichtige kritische und strategische Rohstoffe zu berücksichtigen. Gleichzeitig soll ein gleiches Wettbewerbsniveau für Recycler in ganz Europa gewährleistet und Rechtssicherheit geschaffen werden.
Den genauen Text der Verordnung können Sie hier nachlesen.


Auf dem CHARGE-Poster finden Sie alle wichtigsten Informationen über das Projekt.
Interregionale Zusammenarbeit
Im Laufe des Projekts werden Learning Visits in den Partnerregionen durchgeführt. Dabei werden Intermediäre und Stakeholder im Bereich des Batterierecyclings vernetzt und über aktuelle Entwicklungen informiert. So können alle Partner von Entwicklungen und Know-How in anderen europäischen Länder profitieren.
Ist Ihr Unternehmen oder Ihre Institution im Batterie-Ökosystem aktiv und Sie können sich vorstellen, von der Vernetzung mit unseren europäischen Partner zu profitieren?
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