Vorhandene innovative Kräfte in der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) bündeln und Synergien nutzen – erfahren Sie alle wichtigen Informationen über den Innovationsstandort.
Das Regionale Innovationsmanagement der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) nimmt Fahrt auf unter dem Dach des Projekts TRK Innogator NETZ, das zwischen 2019 und 2021 vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg unterstützt wurde. Ziel ist es, die vorhandenen innovativen Kräfte in der TRK zu bündeln und gezielt an KMU und andere Zielgruppen weiterzugeben.
Zwei praktische Instrumente stehen dabei im Mittelpunkt: Der TRK Innovationsatlas bietet einen digitalen Überblick über die Innovationslandschaft der Region. Von Innovationszentren bis hin zu Clusterinitiativen und Netzwerken sind relevante Informationen und Kontakte leicht zugänglich.
Im Expert:innen Netzwerk TRK werden renommierte Fachleute transparent dargestellt. Besonders im Fokus stehen die Bereiche Digitalisierung, Mobilität und Energie. Die Idee dahinter: Sichtbarkeit erhöhen und einen direkten, persönlichen Zugang ermöglichen.
Das übergeordnete Ziel ist klar: Innovationskompetenzen in der TRK bündeln und maßgeschneidert an KMU weitergeben. Das Innovationsmanagement agiert als Katalysator für eine effektive Zusammenarbeit und unterstützt Unternehmen dabei, ihre Wertschöpfungsketten zukunftsfähig zu gestalten.
TRK Innovationsatlas: die neue Plattform bietet einen direkten Zugang zu wichtigen Institutionen und Ansprechpartner:innen der regionalen Innovationslandschaft.Erfahren Sie mehr über den Innovationsatlas.
In der TechnologieRegion Karlsruhe gibt es renommierte und namhafte Expert:innen in unterschiedlichen Fachgebieten. Um diese überregional und national sichtbarer zu machen und einen besseren Zugang zu ermöglichen, hat die TRK GmbH ein Expert:innen-Netzwerk aufgebaut.
Beim Innogator-Tag der TechnologieRegion Karlsruhe erläuterten am 26. Oktober 2021 hochkarätige Expert:innen per Livestream, was erfolgreiche Unternehmen bei der Innovationsentwicklung beachten müssen.
Neben spannenden Praxis-Beispielen gab es einen anregenden Impuls von Johann Soder, COO beim Gastgeber SEW-EURODRIVE im Kundencenter Graben-Neudorf.
Wo mittelständische Unternehmen passende Netzwerke finden, die sie beim Innovieren unterstützen, zeigte der Innogator-Tag ebenfalls: Der TRK-Innovationsatlas macht auf www.innogator.de die Innovationsakteure der Region sichtbar.
Sie haben die Veranstaltung verpasst? – Kein Problem.
Das Projekt TetRRIS (Territorial Responsible Research and Innovation and Smart Specialization) verfolgt die Idee der verantwortungsbewussten Forschung und Innovation (RRI) sowie intelligenter Spezialisierung. Diese Konzepte haben ihren Ursprung in forschungspolitischen Diskussionen in Europa und Deutschland und wurden von der EU-Kommission als Leitlinien für das H2020-Förderprogramm übernommen.
TetRRIS zielt darauf ab, Pilotinitiativen mit RRI-Bezug in vier europäischen Regionen zu entwickeln, darunter die TechnologieRegion Karlsruhe. Die Pilotregionen sollen Erkenntnisse und bewährte Verfahren für unterschiedliche politisch-wirtschaftliche Kontexte generieren.
Das Projekt umfasst neun Partner aus sechs europäischen Ländern, darunter Finnland, Spanien, Deutschland, Ungarn, die Niederlande und Belgien. Die TechnologieRegion Karlsruhe beteiligt sich aktiv an TetRRIS, insbesondere im Bereich Mobilität, in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI.
Die Aktivitäten von TetRRIS umfassen die Analyse bestehender Innovations- und Entwicklungsaktivitäten in der Region, die Identifizierung von Erfolgsfaktoren und Hemmnissen, die gemeinsame Identifizierung von Bedarfen für RRI sowie die Entwicklung konkreter Pilotinitiativen. Workshops und Treffen fördern den Austausch und das Networking zwischen den Pilotregionen.
Das Projekt TetRRIS greift dabei auf moderne Theorien zum Innovationssystem und zum systemischen sowie organisatorischen Wandel zurück.
Weitere Informationen zum TetRRIS-Projekt und seinen Partnern finden Sie unter www.tetrris.eu.
Die Integration von Bürger:innen und Interessenvertreter:innen in Entscheidungsprozesse der Technologieentwicklung gilt als essenziell. Obwohl einige lokale Praktiker:innen beträchtliches Wissen und Erfahrung in diesem Bereich haben, fehlen derzeit in der TechnologieRegion Karlsruhe strukturierte Möglichkeiten, dieses Know-how auszutauschen und weiterzuentwickeln. Praktiker:innen aus verschiedenen Bereichen, darunter Unternehmen, Verwaltung und Forschung, neigen dazu, bei Bürger:innen- und/oder Stakeholder-Beteiligungsprozessen „das Rad neu zu erfinden“.
Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, hat das tetRRIS-Team in Karlsruhe im Rahmen des EU-Projekts ein „Praktiker:innen-Netzwerk für Bürger:innen- und Stakeholder-Beteiligung“ ins Leben gerufen. Das Netzwerk bietet einen geschützten Raum für den Austausch von Erfahrungen, einschließlich Herausforderungen und Misserfolgen, unter Praktiker:innen. Externe Referent:innen werden eingeladen, um relevante Themen zu präsentieren und Richtlinien sowie Handbücher zu entwickeln. Dieses Netzwerk strebt die Institutionalisierung von Responsible Research and Innovation (RRI) in der Region an, um qualitativ hochwertiges öffentliches Engagement zu einem Standard in der TechnologieRegion Karlsruhe zu machen.
Das High Level Forum (HLF), das jährliche Treffen des HLF-Netzwerks, ist eine dreitägige Veranstaltung, die der Förderung von Innovation gewidmet ist. Seit seiner Einführung im Jahr 2012 in Grenoble, Frankreich, findet der Gipfel alle zwei Jahre abwechselnd in Grenoble und in einem der Ökosysteme der HLF-Mitglieder statt. Eines dieser Mitglieder ist die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.
Die Delegationen aus den internationalen Ökosystemen setzen sich aus einem ausgewogenen Verhältnis von Schlüsselakteuren und Entscheidungsträgern zusammen, die die Tripple-Helix von Regierung, Hochschulbildung, Forschung, Industrie und Wirtschaft repräsentieren. Gemeinsam haben sie die Bereitschaft, sektorübergreifende Beziehungen zu fördern – sei es zwischen öffentlich und privat, Start-up und Großunternehmen oder Forschung und Industrie. Das jährliche Gipfeltreffen bietet den Innovationsökosystemen die Möglichkeit zur Interaktion, zum Wissensaustausch und zur Vertiefung der Verbindungen mit Experten aus verschiedenen Bereichen weltweit.
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