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Rement gewinnt Innovationspreis NEO2024 für nachhaltige Beton-Upcycling-Technologie

Datum der Veröffentlichung:
9. Dezember 2024

Auch Publikumspreis geht an das KIT Spin-off

Die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH würdigte bei der feierlichen Verleihung des 15. Innovationspreises NEO herausragende Beiträge zur Kreislaufwirtschaft. Fünf Finalisten stellten ihre wegweisenden Ansätze vor knapp 200 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im hochmodernen Medienzentrum des Südwestrundfunks (SWR) in Baden-Baden vor. Der mit 20.000 Euro dotierte Jurypreis ging an Rement, ein Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), für ihre CO₂-negative Technologie zum Upcycling von Beton. Diese innovative Methode ermöglicht es, Sand aus Abbruchbeton sortenrein zurückzugewinnen und CO₂ in hochreines Calciumcarbonat umzuwandeln – ein Durchbruch für nachhaltiges Bauen.

Robert Schleinhege von Rement berichtete: „Als Hardware-Start-Up muss man in den ersten ein bis zwei Jahren viel intrinsische Motivation mitbringen. Wir haben diese Phase aus eigener Hand finanziert, weil die Potenziale zur Skalierung und Dringlichkeit für die Industrie so groß sind. Wir freuen uns enorm, dass wir uns in dieser großartigen Konkurrenz beim NEO durchgesetzt haben. Die Aufmerksamkeit kommt zur richtigen Zeit, denn aktuell suchen wir nach Unternehmen aus dem Bereich Bau, Baustoffrecycling und Zement für gemeinsame Pilotprojekte. 

Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und Laudator, hob hervor: „Zwei Themen stehen hier heute im Mittelpunkt, die der DBU besonders am Herzen liegen: Kreative Ideen und eine umfassende Kreislaufwirtschaft, auch Circular Economy genannt. Daraus entsteht ein Win-Win für Ökologie und Ökonomie. Denn in Kreisläufen denken, leben und wirtschaften bedeutet einen besseren Schutz von Ressourcen und Umwelt und trägt zum Erhalt eines lebenswerten Planeten bei. Und:  Kluge Köpfe ebnen mit innovativen Geschäftsmodellen spannende Marktchancen für neue Technologien.”

Neben dem Gewinnerprojekt stellten sich vier weitere Finalisten mit kurzen Pitches auf der Bühne vor:

  • Concular GmbH aus Berlin: Entwickelt Software, die die Wiederverwendung von Baumaterialien erleichtert und Bauabfälle sowie CO₂-Emissionen reduziert.
  • EDENenergy / Fraunhofer ISE Spin-off aus Freiburg: Nutzt Second-Life-Batterien als nachhaltige Speicherlösungen für Photovoltaikanlagen und integriert gebrauchte Akkus in neue Energiesysteme.
  • Gerhard Lang Recycling GmbH aus Gaggenau: Setzt Lasertechnologie für sortenreines Aluminium-Recycling ein, was Ressourcen und Energie spart.
  • KIT – TVT aus Karlsruhe: Mit „NECOC“ wird atmosphärisches CO₂ in Kohlenstoffpulver für die Bauindustrie umgewandelt und somit eine konkrete Lösung im Kampf gegen den Klimawandel geboten.

„Kreislaufwirtschaft ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit“, betonte Dr. Frank Mentrup, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister von Karlsruhe. „Diese Projekte zeigen, wie Innovation und Umweltverantwortung Hand in Hand gehen. Der Wettbewerb verdeutlicht eindrucksvoll, wie Unternehmen und Institutionen kreative Lösungen entwickeln, die weit über ihre Region hinauswirken können.“

Auch der Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, Jochen Ehlgötz, unterstrich deren Bedeutung: „Die Kreislaufwirtschaft ist für die TechnologieRegion Karlsruhe ein zentraler Bestandteil unseres Innovationspotenzials. Durch intelligente Ressourcennutzung und nachhaltige Prozesse leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Region und stärken unsere Position als Vorreiter im Bereich der ressourcenschonenden Innovationen.“

Zusätzlich zum Jurypreis wurde erneut ein Publikumspreis vergeben. Nach den Pitch-Präsentationen konnten die Gäste der Veranstaltung über ihren Favoriten abstimmen. Auch hier hatte Rement mit hauchdünnem Abstand vor Concular Erfolg und nahm den von Nussbaum Medien gestifteten Publikumspreis freudig entgegen.

Klaus Nussbaum, Inhaber, Geschäftsführer und persönlich haftender Gesellschafter der Nussbaum Medien erläuterte: „Der Publikumspreis soll die beeindruckenden Leistungen der Teams ins Rampenlicht stellen.  Kooperation und innovative Ideen sind essenziell für die positive Entwicklung unserer Region.“

Ein großer Dank geht an den SWR, der seit der ersten Stunde Medienpartner des NEO ist. In diesem Jahr war der SWR zudem Gastgeber der Preisverleihung und gewährte in einem Rahmenprogramm exklusive Einblicke in das neue Medienzentrum in Baden-Baden. Die Gäste konnten in zwei Führungen und an vier Infopoints die multimediale Zusammenarbeit hautnah erleben. Stefanie Schneider, Landessenderdirektorin Baden-Württemberg ​und stellvertretende Intendantin des SWR begrüßte als Hausherrin.  Als Moderator führte Matthias Stauss (SWR Studio Karlsruhe) durch den Abend.

Seit 2010 vergibt die TechnologieRegion Karlsruhe GmbH den NEO, um die vielversprechendsten Zukunftsideen zu fördern. Dabei steht jährlich ein neues, zukunftsweisendes Thema im Fokus. Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland und dem französischen Elsass sind zur Teilnahme eingeladen. Im Jahr 2025 wird der NEO dem Thema „Künstliche Intelligenz“ gewidmet.

©TRK GmbH/Foto Fabry: Die Preisträger von Rement (v.l.n.r.): Dr. Achim Stammer, Felix Baur, Mentor Prof. Dr.-Ing. Frank Dehn (Karlsruher Institut für Technologie), Adrian Neukirch, Robert Schleinhege, Vincent Gottwald

Mit vereinten Kräften für nachhaltige Verkehrs- und Stadtplanung: Beteiligungsrekord bei der Annual POLIS Conference

Datum der Veröffentlichung:
29. November 2024

POLIS, Land Baden-Württemberg, Stadt Karlsruhe und Messe Karlsruhe bieten den Vordenkenden zukunftsgerichteter Mobilität eine Bühne

Karlsruhe, 29. November 2024 – Mehr als zwei Tage war die Messe Karlsruhe mit der Annual POLIS Conference der dezidierte Treffpunkt für Stadt- und Verkehrsplanende, Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Regionen und Politik. Erstmals konnte dabei die Marke von 1.000 Delegierten gerissen werden. Gäste des POLIS Städtenetzwerks waren auch Teilnehmende aus Japan, Großbritannien, den USA oder Spanien, die gemeinsam neue Wege der urbanen Mobilität und eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Stadtentwicklung diskutierten. Gastgeber war neben POLIS das Land Baden-Württemberg in Kooperation mit der Stadt Karlsruhe und der Messe Karlsruhe.

Im Rahmen der Eröffnung stellte Keynote Speaker Phillipp Rode von der London School of Economics and Political Science unter dem Titel „Fix the mix“ Wege zur Multimodalität vor und thematisierte eine zentrale Herausforderung in Städten: der „zunehmende Wettbewerb um den Straßenraum.“ Da das Auto auch ein Ausdruck von persönlicher Freiheit und Statussymbol sei, triggerten entsprechende Verbote die Menschen. Aufgabe für Stadt- und Verkehrsplanende sei daher unter anderem, intermodalen und bedarfsorientierten öffentlichen Verkehr zu stärken, den Straßenraum umzuverteilen, den ÖPNV besser zu finanzieren, das Verkehrswesen zu digitalisieren und städtische Logistik neu zu gestalten.

Exakt diese Aufgabenbereiche sind in Baden-Württemberg und Karlsruhe bereits in Arbeit: Winfried Hermann, der baden-württembergische Verkehrsminister, betonte in seiner Begrüßung die Innovationskraft von „The Länd“: „Wissenschaft und Forschung sind Teil unserer DNA.” In Baden-Württemberg sind neben Karlsruhe auch Heidelberg und Stuttgart Teil des POLIS Netzwerks. Gerade Karlsruhe sei dabei, so Hermann, ein Innovationshub in Sachen Mobilität – mit ihrem Tram-Train-Modell, der Teststrecke Autonomes Fahren, der Kombilösung und als Fahrradstadt. „Hier auf der POLIS können wir unsere Expertise mit einbringen und uns gleichzeitig mit anderen Städten austauschen und von ihnen lernen,“ ergänzte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup in seinem Grußwort. „Für uns ist es natürlich ein wunderbares Aushängeschild, über 1.000 Nahverkehrsexperten aus ganz Europa hier bei uns zu haben.“

Innovation made in Karlsruhe und „The Länd“

Zentrum der konferenzbegleitenden Ausstellung war der Stand „Ortsmitten“ der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg. Regionale Verkehrslösungen wie Klimamobilitätspläne sowie lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten haben für das Verkehrsministerium Baden-Württemberg eine hohe Relevanz: Vor Ort wurde Maßnahmen vorgestellt, um den Einzelhandel zu stärken, die Aufenthaltsqualität zu verbessern und nachhaltige Mobilität zu fördern.

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) informierte über seine erfolgreiche Umsetzung eines intermodalen Verkehrsangebots und eine bereits etablierte Mobility-as-a-Service Lösung: KVV.regiomove. Fahrgäste können per App multimodale Reisewege planen und sich mit KVV.regiomove-Ports über die KVV.regiomove-App verknüpfen. Die KVV.regiomove-Ports sind physische Stationen, an denen man zwischen den verschiedenen Angeboten und deren Anbietern wechseln kann.

Gemeinsam Mobilität gestalten

Wie wichtig der grenzüberschreitende Austausch zwischen Städten ist, macht das Mobilitätsportal deutlich, das am Stand der Stadt Karlsruhe vorgestellt wurde. Gemeinsam mit der TechnologieRegion Karlsruhe und dem französischen Elsass bietet das Portal Verkehrsdaten in Echtzeit – und orientiert sich in seiner Ausdehnung von der Südpfalz und Baden bis ins nördliche Elsass auch an den Pendlerbewegungen. Abgedeckt werden alle relevanten Informationen – Baustellen, ÖPNV-Linien, Fährverkehr ebenso wie E-Ladesäulen oder Carsharing-Standorte.

Teilnehmer und Aussteller Luca Leomanni, CTO von Social Tech Projects aus Dänemark zeigte sich begeistert vom Event: „Wir sind sehr froh, dass wir unsere Technologie VeloVision vorstellen konnten. Die Besuchenden zeigten großes Interesse, wie die Radinfrastruktur in Städten verbessert werden kann. Besonders gefallen hat uns der Austausch darüber, wie der Mobilitätsmix zugunsten nachhaltiger Mobilität verbessert werden kann.“

Ein Paradebeispiel für eine intensive Zusammenarbeit verschiedenster Fachbereiche – Privatwirtschaft, Forschung, Kommunen, Verkehrsbetriebe – für ein gemeinsames Ziel ist das Karlsruhe Mobility Lab, ein Zusammenschluss der Mobilitätpartner in der TechnologieRegion Karlsruhe. Thematisiert wurden Projekte wie ein ÖPNV-Assistenzsystem für Menschen mit Seh-, Hör- sowie körperlichen Einschränkungen von INIT. Auch das in der Keynote angesprochene Neudenken städtischer Logistik wird im Projekt regioKArgoTramTrain angegangen: Straßenbahnen werden zeitgleich für den Personen- und Güterverkehr genutzt und an der Stadtgrenze vollautomatisch beladen, um das Stadtzentrum von Lieferfahrzeugen zu entlasten.

Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe: „Durch die IT-TRANS, unsere Fachmesse für Digitalisierung im ÖPNV, ebenso wie durch zahlreiche Gastveranstaltungen rund um Mobilität und Verkehrswende in unserem Hause, haben wir uns eine umfangreiche Expertise in diesem Themengebiet aufgebaut. Daher freut es mich ganz besonders, dass die POLIS sich nun in diese Reihe zukunftsgerichteter Formate eingereiht hat und erneut ein internationales Fachpublikum nach Karlsruhe, gleichsam der Heimat für zukunftsgerichtete Mobilität, gelockt hat.“

Drei Amateurkünstlerinnen gewinnen den KULT2024 zu „Freiheitskunst“

 

Datum der Veröffentlichung:
27. November 2024

16 Kunstwerke in der Städtischen Galerie Fruchthalle in Rastatt ausgestellt 

Am Sonntag (24. November 2024) verliehen die TechnologieRegion Karlsruhe zusammen mit der KulturRegion Karlsruhe vor rund 50 Gästen den KULT2024 an drei bildende Künstlerinnen aus dem Amateurbereich und sprachen zudem eine Anerkennung aus. Die Gewinnerinnen kommen aus Bruchsal, Ötigheim und Rastatt. Die Preisverleihung in der Städtischen Galerie Fruchthalle in Rastatt war gleichzeitig die Vernissage für die dortige Ausstellung, in der noch bis Mitte Dezember die 16 von der sechsköpfigen Jury am besten bewertete Bilder zu sehen sind. „Wir haben uns die Entscheidung als Jury nicht leichtgemacht. Aber wir waren uns am Ende doch sehr einig, wer den diesjährigen KULT bekommen soll. Mein großer Dank gilt allen, die uns mit ihrer Kreativität und ihrem Talent zum Ausschreibungsthema Freiheitskunst überrascht haben“, so der Vorsitzende der KulturRegion Karlsruhe und der Preisjury, Bürgermeister Dr. Albert Käuflein. 

Zu den Preisträgerinnen gehört die Schülerin Theresa Martin aus Bruchsal mit ihrem mahnenden Werk „Freiheit in Flammen“ aus einer Plakataktion der Musik- und Kunstschule Bruchsal zum Thema Freiheit. Mit ihrer expressiven Darstellung einer demonstrierenden iranischen Sängerin unter dem Titel „Womanrights is just another word for nothing left to lose“ konnte die Rastatter Künstlerin Ramona van Stavel die Jury ebenfalls überzeugen.  Der KULT2024 ging außerdem an Ruth Becker aus Ötigheim für ihr Werk „Erst kommt der Wohlstand, dann die Demokratie“. Eine Anerkennung sprach die Jury dem siebzehnjährigen Schüler Dlkhwaz Yousif für sein Bild „Sonnenuntergang“ aus. 

„Die diesjährige Ausschreibung des KULT hat uns erneut vor Augen geführt, dass Kunst und Kultur auch im Amateurbereich ein überragendes Niveau erreichen kann. Mit dem KULT schaffen wir eine öffentliche Plattform um vorbildhaftes Werken und Wirken zu präsentieren“, unterstrich der Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, Jochen Ehlgötz, in einem Podiumsgespräch im Rahmen der Preisverleihung. Mit der Ausschreibung zur achten Auflage des Kulturpreises der TechnologieRegion Karlsruhe waren wieder Akteure aus dem Amateurbereich angesprochen, diesmal aus dem Kunstbereich. „Das Freiheitsthema zog sich dieses Jahr wie ein roter Faden durch die Projekte und Initiativen der KulturRegion Karlsruhe in Erinnerung an 175 Jahre Badische Revolution und 75 Jahre Grundgesetz. So war es für uns naheliegend auch den KULT2024 zu diesem Thema auszuschreiben“, erklärte Projektleiter Dr. Volkmar Baumgärtner von der Geschäftsführung der KulturRegion Karlsruhe, die erneut für das Konzept und die Organisation des KULT verantwortlich war. 

Insgesamt wurden 68 Kunstwerke zum Ausschreibungsthema „Freiheitskunst“ eingereicht, gut die Hälfte davon kam in die engere Wahl. Eine sechsköpfige Fachjury nominierte daraus 15 Werke für die Ausstellung und Preisverleihung in der Städtischen Galerie Fruchthalle in Rastatt und schlug das Werk von Dlkhwaz Yousif für eine Anerkennung vor. Eine ebenfalls sechsköpfige Preisjury unter Vorsitz von Bürgermeister Dr. Albert Käuflein bestimmte am Sonntag dann drei Preisträgerinnen und sprach dem ursprünglich aus dem Irak stammenden Schüler eine Anerkennung aus. Der KULT2024 war mit insgesamt 2.000 Euro dotiert, die sich gleichmäßig auf die drei Gewinnerinnen verteilen 

Weiter Informationen, auch zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie unter KULT Preisverleihung | TechnologieRegion Karlsruhe

Preisträger von links nach rechts: Dlkhwaz Yousif, Ramona van Stavel, Ruth Becker, Theresa Martin (Bildquelle: Yaël Kolb)
Preisträger von links nach rechts: Dlkhwaz Yousif, Ramona van Stavel, Ruth Becker, Theresa Martin (Bildquelle: Yaël Kolb)

Centre pour le développement de la mobilité durable

Date de publication :
29 octobre 2024

Le Karlsruhe Mobility Lab se présente les 27 et 28 novembre 2024 à l'Annual POLIS Conference à la foire de Karlsruhe.

Une fois de plus, les acteurs de la région de mobilité regroupent leurs compétences au sein du Karlsruhe Mobility Lab et se présentent ensemble à l'Annual POLIS Conference, qui se tiendra les 27 et 28 novembre 2024 à la foire de Karlsruhe. Sur le stand commun dans la dm-arena, les partenaires présenteront leurs projets - des solutions de modélisation et de planification du trafic, un système d'assistance au voyage pour les passagers à mobilité réduite, une plateforme du Land de Bade-Wurtemberg pour le regroupement des données de mobilité, des concepts de circulation à vélo et des solutions pour la conduite automatisée et autonome. Sur le stand commun, le Karlsruhe Mobility Lab présente des concepts de mobilité orientés vers l'avenir et des initiatives qui les font avancer. Pendant deux jours, les participants à la conférence pourront tester, toucher et expérimenter directement sur le stand, entre autres, les solutions de mobilité suivantes :

  • Avec l'application MobileCity, un consortium réuni autour du Fraunhofer ISI a mis à la disposition des utilisateurs pratiques des modèles de transport difficilement accessibles sur des terminaux mobiles. Un développement simple de scénarios et de larges indicateurs d'impact font de MobileCity un outil pratique pour l'élaboration de stratégies et la communication dans les communes et les entreprises. Le projet de recherche a été récompensé par le Prix allemand de la mobilité 2023 dans la catégorie "Digital Transformation & Data Driven Mobility".
  • Le FZI Forschungszentrum Informatik invite à vivre directement l'avenir de la conduite autonome. Grâce à un environnement virtuel, une transition sans faille entre le hall d'exposition et l'espace public est rendue possible afin de simuler de manière réaliste l'utilisation des navettes FZI et de démontrer différents scénarios. Cette démonstration sur place sera complétée par une visite du champ d'essai de la conduite autonome du Bade-Wurtemberg (TAF BW).
  • Les personnes physiquement handicapées ont besoin d'une assistance pour pouvoir utiliser les transports publics - de la rampe pour fauteuil roulant à l'assistance numérique. Le système d'assistance au voyage ASSISTIVEtravel d'INIT constitue une telle aide numérique. Grâce à une application pour smartphone, les utilisateurs peuvent recevoir des informations en temps réel adaptées à leurs besoins, utiliser une fonction de lecture, demander aux conducteurs s'il y a une place libre pour leur fauteuil roulant et demander une assistance supplémentaire. Le système transmet même les informations en temps réel aux appareils auditifs.
  • Le Centre des systèmes de mobilité du KIT montre aux participants comment les futures solutions automatisées de mobilité et de logistique peuvent influencer le trafic urbain, mais aussi rural. L'accent sera mis sur les résultats et les conclusions des projets de recherche actuels du KIT. Le groupe cible est constitué des décideurs communaux ainsi que des communes intéressées qui souhaitent déjà se faire une idée de ce que pourrait être la mobilité de demain.
  • La NVBW présente MobiData BW®. La plateforme d'intégration du Land de Bade-Wurtemberg regroupe des données de mobilité pour de multiples applications et les met à disposition sous forme de données ouvertes. MobiData BW® est le partenaire des communes et des régions du Land qui, dans de nombreux cas, exploitent déjà localement les données relatives à leurs offres de mobilité et à leurs infrastructures. MobiData BW® sert ainsi de centre de compétence central et offre aux fournisseurs de données ainsi qu'aux utilisateurs des informations sur des thèmes tels que la numérisation dans la mobilité, la saisie et la mise à disposition de données de mobilité ainsi que les applications numériques pilotées par les données.
  • Avec des projets sélectionnés tels que le projet collectif mORe - Mobilité durable dans la région du Rhin supérieur, l'Institut pour une mobilité efficace sur le plan énergétique et l'Institut du Bade-Wurtemberg pour une mobilité durable, l'Université de Karlsruhe, l'une des plus grandes et des plus fortes universités de sciences appliquées du Bade-Wurtemberg en matière de recherche, présente son expertise axée sur les infrastructures, la mobilité, la conduite autonome et les transformations participatives de la mobilité.
  • Les experts en mobilité de PTV* donneront un aperçu de la manière dont les données et les logiciels peuvent être combinés de manière judicieuse: pour des prévisions multimodales, pour la planification de services à la demande ou pour des analyses détaillées de l'accessibilité. En outre, les visiteurs* auront la possibilité de faire l'expérience de la gestion du trafic du futur avec une Apple Vision Pro reliée aux solutions logicielles PTV Vissim et PTV Flows.
  • L'objectif de regioKArgo est de développer un concept logistique global et durable pour la région de Karlsruhe. La solution consiste à combiner le transport de personnes et de marchandises sur une infrastructure déjà existante. Venez découvrir sur le stand du Karlsruhe Mobility Lab les recherches menées dans le cadre du projet regioKArgoTramTrain de la société Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH pour optimiser l'utilisation des infrastructures de transport existantes dans le domaine de la logistique.
  • La ville universitaire de Landau développe son système de transport sur la base d'un concept de mobilité global et intégré Pour ce faire, un ensemble de mesures a pu être ficelé dans le cadre du programme de soutien "Protection du climat par le vélo", qui fait entrer le vélo dans une nouvelle ère et relie de nombreux sites d'enseignement et nœuds de transport. En outre, des mesures importantes ont été mises en œuvre dans le domaine des transports publics et de la circulation automobile.
  • Le cluster de mobilité Automotive Engineering Network e.V. présente le projet URBANE, financé dans le cadre du programme européen Horizon. L'objectif du projet est de développer des solutions inédites pour la livraison du dernier kilomètre.

Le Karlsruhe Mobility Lab, dirigé par la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK ), représente un écosystème unique dans lequel la science, l'économie, les pouvoirs publics et les entreprises de transport innovantes travaillent main dans la main. Ensemble, ils développent des solutions interdisciplinaires pour le monde mobile de demain. Celles-ci sont mises en pratique, analysées et testées avec des citoyens*. Grâce à ses partenaires, le Lab est un centre de renommée mondiale pour le développement de concepts intelligents pour la mobilité urbaine et régionale du futur. "Une priorité essentielle du Karlsruhe Mobility Lab est le développement des transports publics de proximité (ÖPNV) ainsi que le développement de nouveaux concepts de mobilité", explique Jochen Ehlgötz, directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, "les chercheurs de la région apportent des éléments essentiels au tournant de la mobilité dans le monde entier. La région de la mobilité et de la technologie de Karlsruhe peut à juste titre se considérer comme un pionnier en matière de développement de la mobilité durable. L'Annual POLIS Conference nous offre la plateforme idéale pour partager ces approches innovantes avec les villes et les collectivités locales".

Dr. Dominik Geißler, maire de la ville de Landau, voit dans l'Annual POLIS Conference une occasion précieuse de présenter le concept de mobilité intégré de Landau : "Les communes sont décisives pour la réussite du tournant en matière de transport et pour la mise en œuvre de projets de transport innovants. En tant qu'exposants, nous pouvons présenter nos projets à un cercle international de participants, élargir les réseaux et concevoir ensemble la mobilité du futur".

Britta Wirtz, directrice de la Messe Karlsruhe : "Le Karlsruhe Mobility Lab est synonyme de think tank créatif autour de la mobilité de demain - avec une expertise de Karlsruhe demandée dans le monde entier. La Messe Karlsruhe est co-organisatrice de l'Annual POLIS Conference 2024 et apporte de son côté le réseau de compétences d'IT-TRANS, le salon professionnel et congrès international. C'est ici que s'est développée, au fil des années, une vaste expertise autour de la mobilité durable et un réseau performant d'expertes et d'experts. Nous savons quelle scène est nécessaire pour que des hubs créatifs comme le Karlsruhe Mobility Lab puissent rayonner. C'est pourquoi nous sommes non seulement heureux de faire partie de ce réseau d'innovation, mais aussi de le façonner, de l'accompagner et de le promouvoir dans le cadre de l'Annual POLIS Conference".

Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab sont également représentés dans le programme officiel de la conférence annuelle POLIS avec de nombreux exposés et aperçus de projets passionnants. Vous trouverez le programme complet et de plus amples informations en ligne sur : https://www.polisnetwork.eu/2024-annual-polis-conference/

Grâce à son climat d'innovation, la région jouit de la reconnaissance des milieux politiques et scientifiques. Des entreprises de renom comme INIT ou PTV y ont leur siège et exportent avec succès des solutions de mobilité "Made in TechnologieRegion Karlsruhe" dans le monde entier. Elle accueille des institutions importantes comme le Baden-Württemberg Institut für nachhaltige Mobilität (Institut du Bade-Wurtemberg pour la mobilité durable) et un site du Centre allemand de la mobilité du futur (DZM). En tant que site universitaire et de recherche, la TechnologieRegion Karlsruhe se caractérise par une forte densité de projets de recherche et d'institutions dans le domaine de la mobilité.

Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab dans le cadre de l'Annual POLIS Conference 2024 sont les principaux acteurs de la mobilité de la région.

Outre la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, il s'agit de : Automotive Engineering Network e.V. (AEN), Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, FZI Forschungszentrum Informatik, Hochschule Karlsruhe, INIT Group, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) avec le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center et le KIT-Zentrum Mobilitätssysteme, Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV) avec Verkehrsbetrieben Karlsruhe GmbH (VBK) et Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG), Portail de mobilité de la TechnologieRegion Karlsruhe, Messe Karlsruhe, NVBW - Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg, PTV Planung Transport Verkehr GmbH, Stadt Landau, TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK) ainsi que UITP Regional Training Centre Karlsruhe.

Conférence annuelle POLIS 2024

POLIS est le réseau de référence des villes et régions européennes qui travaillent ensemble au développement de technologies et de stratégies innovantes pour le transport urbain. Cette conférence annuelle est le principal événement européen dans le domaine de la mobilité urbaine durable. Elle offre aux villes et aux régions la possibilité de présenter leurs politiques de transport et leurs réalisations à un large public d'experts en mobilité, de praticiens et de décideurs des secteurs public et privé. Cette année, l'Annual POLIS Conference est une manifestation organisée conjointement par POLIS, le ministère des transports du Land de Bade-Wurtemberg, la ville de Karlsruhe ainsi que la foire de Karlsruhe. Outre le vaste programme de la conférence, un programme d'accompagnement comprenant six visites de sites et une soirée au ZKM aura lieu à Karlsruhe. L'Annual POLIS Conference aura lieu du 27 au 28 novembre 2024 à la Messe Karlsruhe.

Le pacte de mobilité de Rastatt est prolongé et s'étend

Date de publication :
18 octobre 2024

Le comité de pilotage décide de prolonger la durée du projet de cinq années supplémentaires. La ville de Baden-Baden devient un nouveau partenaire.

Les partenaires du Pacte de mobilité de Rastatt se sont réunis vendredi (18 octobre) pour la quatrième réunion du comité de pilotage sous la direction d'Elke Zimmer, secrétaire d'État au ministère des transports du Land. L'accent a été mis sur l'accord concernant la poursuite du pacte de mobilité pour cinq années supplémentaires à partir de janvier 2025. En outre, un nouveau partenaire, la ville de Baden-Baden, a rejoint le groupe.

La secrétaire d'État aux transports Elke Zimmer a déclaré : "Je suis ravie que la coopération fructueuse entre les partenaires du Pacte de mobilité de Rastatt se poursuive et soit même renforcée avec Baden-Baden. En matière de protection du climat et de réorientation des transports, il est essentiel que de nombreuses institutions tirent à la même corde et se mettent en réseau de manière optimale. Les pactes de mobilité tels que celui de Rastatt sont des exemples précieux. Je tiens à remercier toutes les personnes impliquées pour leur collaboration inspirante au cours des cinq dernières années. Je voudrais souligner un point positif : les partenaires ont mis encore plus l'accent sur l'amélioration de l'offre de mobilité durable et ont particulièrement pris en compte les besoins des navetteurs".

La présidente du gouvernement Sylvia M. Felder a souligné : "Depuis sa création en 2020, le Pacte de mobilité de Rastatt est devenu un réseau de mobilité bien établi dans la région. Depuis, de nombreuses mesures pour une mobilité respectueuse du climat ont pu être initiées et mises en œuvre, comme par exemple la ligne de bus transfrontalière 231 F entre Soufflenheim/Seltz et Rastatt, en service depuis décembre 2022. Je me réjouis du travail commun avec tous les partenaires au cours des cinq prochaines années".

Dietmar Späth, maire de la ville de Baden-Baden, a déclaré : "Nous sommes convaincus que la meilleure façon de relever les défis de la mobilité est de le faire ensemble. Après avoir participé à certains projets en tant que partenaire, la participation complète au pacte de mobilité est pour nous la prochaine étape afin de nous impliquer dans tous les projets pertinents pour une mobilité durable. Nous sommes impatients de collaborer et de trouver ensemble des solutions créatives".

Au cours de la première période du pacte de mobilité, outre l'introduction de la ligne de bus transfrontalière 231 F, d'autres projets ont été avancés et mis en œuvre avec succès. Il convient de souligner ici la mise en service de plusieurs lignes de bus régionales dans le district de Rastatt, la dernière en date étant la ligne de bus régionale X44 de Bühl à Bad-Herrenalb, ainsi que la transformation du Franzknoten de Rastatt pour le rendre plus favorable aux cyclistes et l'extension des installations de stationnement pour vélos et des bornes de recharge dans les entreprises participantes. En septembre 2022, le regiomove Port a en outre été mis en service à la gare de Rastatt et un concept de mobilité intégré a été élaboré pour la ville de Rastatt.

Perspectives
Pour le lancement officiel de la deuxième période, une cérémonie de lancement sera organisée au printemps 2025. Le programme de travail pour les années à venir sera également présenté à cette occasion.

Informations de fond
Afin de renforcer les formes de mobilité durable, le Pacte de mobilité de Rastatt a été signé en janvier 2020 sous la direction du ministère des transports. En octobre 2024, il a été décidé de prolonger le pacte de cinq années supplémentaires. Les partenaires sont la ville de Rastatt, le district de Rastatt, la NVBW, la KVV, l'association régionale du Mittlerer Oberrhein, la région technologique de Karlsruhe et les entreprises locales Getinge, Siemens et Mercedes-Benz, ainsi que le Regierungspräsidium Karlsruhe, qui assure la coordination du pacte. La ville de Baden-Baden a été admise comme nouveau partenaire pour la deuxième période.

Dans le cadre du pacte de mobilité, des acteurs issus de différents domaines élaborent ensemble des solutions pour promouvoir une mobilité pendulaire respectueuse du climat et les mettent ensuite en œuvre. Il est essentiel de considérer et de relier tous les modes de transport (transports en commun, trafic routier, marche et vélo) en faveur de l'éco-mobilité. La gestion de la mobilité au sein de l'entreprise occupe également une place importante, car les déplacements pendulaires ont une influence déterminante sur la situation du trafic.

Informations sur les pactes de mobilité dans le Bade-Wurtemberg
Il existe actuellement cinq pactes de mobilité dans le Bade-Wurtemberg, sous la direction politique du ministère des transports. Un autre pacte de mobilité a été créé au niveau transnational dans la région Rhin-Neckar. Il est dirigé par le Verband Region Rhein-Neckar (VRRN). Plus d'informations sur le lien suivant : https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/politik-zukunft/nachhaltige-mobilitaet/mobilitaetspakte/

Pacte de mobilité Rastatt Logo

L'économie circulaire du futur : les finalistes du prix de l'innovation NEO2024 sont connus

Remise des prix le 5 décembre au centre média de la SWR à Baden-Baden

Date de publication :
16 octobre 2024

Cette année encore, la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH décerne le prestigieux prix de l'innovation NEO. Placé sous le thème de l'économie circulaire, le prix NEO2024 récompense les innovations exceptionnelles qui mettent l'accent sur l'utilisation durable des ressources.

Après un processus de sélection en plusieurs étapes, le jury d'experts a sélectionné pour la finale cinq projets qui ont su convaincre par leur force d'innovation, entre autres dans les domaines du recyclage, de l'utilisation des matériaux et de la réduction du CO₂ :

  1. Concular GmbH avec "Concular Software".

Concular permet l'enregistrement numérique et la réutilisation des matériaux de construction. Grâce au passeport du cycle de vie, les matériaux d'un bâtiment sont documentés afin d'être réutilisés lors de la déconstruction. Cela permet de réduire les déchets de construction et de diminuer considérablement les émissions de CO₂.

  1. EDENenergy / Spin-off de Fraunhofer ISE avec "EDENenergy - Stockage durable de l'électricité grâce à des batteries de seconde vie".

EDENenergy intègre des batteries de vélos et de scooters électriques mis au rebut comme stockage d'électricité pour les installations photovoltaïques. Grâce à l'utilisation innovante d'une technologie basée sur le nitrure de gallium, EDENergy permet une solution de stockage efficace et durable qui permet à la fois de réaliser des économies et de réduire l'empreinte carbone (CO₂).

  1. Gerhard Lang Recycling GmbH avec "Tri des déchets neufs d'aluminium par spectroscopie plasma induite par laser (LIBS)".

Les alliages d'aluminium sont recyclés à Gaggenau dans l'une des installations de tri les plus modernes au monde. Grâce à la technique laser LIBS, les déchets d'aluminium automobile sont triés de telle sorte qu'un recyclage sans ajout d'aluminium primaire est possible, ce qui permet de réaliser d'importantes économies d'énergie et de matières premières.

  1. Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - TVT avec "NECOC - Émissions négatives par la production de carbone à partir du CO₂ atmosphérique".

La technologie NECOC transforme le CO₂ atmosphérique en poudre de carbone solide qui peut être utilisée comme matière première, par exemple dans l'industrie du bâtiment. Cette technologie contribue ainsi à la réalisation des objectifs de protection du climat et associe la réduction de CO₂ à un produit économique. 

  1. Rement / Spin-Off KIT IMB/MPA avec "Rement - Créer une valeur ajoutée à partir du béton et du CO₂".

Rement propose une technologie CO₂-négative pour l'upcycling du béton. Dans ce cas, le sable est récupéré à partir du béton de démolition et utilisé pour des projets de construction. En outre, le CO₂ ajouté est transformé en carbonate de calcium d'une grande pureté. Ce procédé permet un recyclage du béton économiquement efficace et respectueux de l'environnement.

La cérémonie de remise des prix NEO2024 aura lieu le 5 décembre 2024, à partir de 18 heures, au centre médiatique SWR de Baden-Baden. Dès 16h30, les participants pourront découvrir de près la collaboration multimédia du centre médiatique ultramoderne lors de visites guidées et aux points d'information. Outre le prix du jury doté de 20.000 euros, un prix du public non doté, offert par Nussbaum Medien, sera également décerné. Les nominés présenteront leurs projets lors de brefs pitchs avant que le nom du gagnant ne soit dévoilé.

L'éloge sera prononcé par Alexander Bonde, secrétaire général de la Fondation fédérale allemande pour l'environnement. Mario Brandenburg, membre du Bundestag, secrétaire d'État parlementaire auprès du ministre fédéral de l'Éducation et de la Recherche, et Frank Mentrup, président du conseil de surveillance de TechnologieRegion Karlsruhe GmbH et maire de la ville de Karlsruhe, lui adresseront leurs salutations. Pour la SWR, c'est Stefanie Schneider, directrice de la chaîne de télévision du Land de Bade-Wurtemberg et directrice générale adjointe, qui accueille les participants. L'événement offre la possibilité de se mettre en réseau avec des leaders de l'économie, de la science et de la politique.

La TechnologieRegion Karlsruhe s'est présentée avec succès au salon de l'immobilier EXPO REAL à Munich

Date de publication :
10 octobre 2024

Nicole Razavi, ministre du développement régional et du logement du Land de Bade-Wurtemberg, a visité le stand commun pour s'informer sur les développements régionaux de pointe pour une économie immobilière tournée vers l'avenir et capable de tourner en rond

Cette année encore, du 7 au 9 octobre 2024, la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) était représentée par un stand collectif à l'EXPO REAL, le premier salon professionnel européen de l'immobilier et de l'investissement.

Sur le stand de TRK , douze partenaires ont informé les nombreux visiteurs sur les développements régionaux de pointe pour une économie immobilière adaptée à l'avenir et capable de tourner en rond. Parmi les exposants figuraient notamment evohaus, weisenburger, ADIRA - L'Agence de développement d'Alsace, Bartsch Rechtsanwälte & Steuerberater, dieBauingenieure, HUST Immobilien, JOHNNY architecture, le Karlsruher Institut für Technologie (KIT), la Volkswohnung, le groupe Vollack ainsi que les agences de développement économique de Baden-Baden et de Karlsruhe.

"L'Expo Real est le forum parfait pour présenter le site économique de Baden-Baden et pour échanger en peu de temps avec tous les acteurs importants du marché". C'est ce qu'a déclaré le maire de Baden-Baden, Dietmar Späth, sur place à Munich.

Les partenaires du stand se sont réjouis de la visite de Madame la Ministre Nicole Razavi (Ministre du Développement régional et du Logement du Land de Bade-Wurtemberg) et de Monsieur Michael Kleiner, Directeur du Ministère de l'Économie, du Travail et du Tourisme du Bade-Wurtemberg, qui se sont informés sur place et de première main sur les projets et les thèmes prioritaires de la TechnologieRegion Karlsruhe.

Le directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, Jochen Ehlgötz, s'est également montré satisfait : "Nous sommes particulièrement satisfaits des réactions toujours positives de nos partenaires de stand concernant leurs contacts commerciaux sur le salon et de l'optimisme global quant à la reprise de la conjoncture dans le secteur de la construction dans les mois à venir".

Sur place, l'accent a été mis en particulier sur la gestion durable des biens immobiliers tout au long de leur cycle de vie. L'utilisation de matériaux de construction renouvelables qui fixent le dioxyde de carbone et de solutions logicielles innovantes pour l'évaluation et la documentation de projets de construction alternatifs a permis de mettre en évidence de nouvelles approches pour la réduction des émissions de CO2 et l'augmentation de l'efficacité dans le secteur immobilier. Ces développements, qui sont poussés dans la TechnologieRegion Karlsruhe, offrent des solutions concrètes pour les défis du futur.

Vous trouverez de plus amples informations sur le déroulement du salon sur nos profils LinkedIn et Facebook, ainsi qu'en ligne sur EXPO REAL (trk.de)

L'"art de la liberté" recherché chez les amateurs

Date de publication :
18 septembre 2024

Prolongation de la période de soumission pour le prix culturel de TRK jusqu'au 13 octobre     

Afin de donner une chance à d'autres artistes de la TechnologieRegion Karlsruhe, nous avons prolongé la date limite d'envoi jusqu'au 13 octobre et ouvert la possibilité à des artistes individuels de présenter jusqu'à deux œuvres sur le thème de "l'art de la liberté". Nous sommes impatients de découvrir leurs interprétations artistiques !

Et encore une indication de manifestation dans ce contexte : le 25 septembre 2024 à 18 heures, le 17e KulturLounge de la KulturRegion Karlsruhe abordera la notion d'"art de la liberté" sous l'angle de l'histoire de l'art et de la perspective contemporaine dans le cadre d'une table ronde en ligne. Vous pouvez participer confortablement à cet événement via Zoom et nous vous y invitons cordialement ! Il vous suffit d'envoyer un e-mail jusqu'au 23 septembre 2024 à : [email protected], avec l'objet "Art de la liberté" et vous recevrez le lien d'accès. La participation est gratuite.

L'annonce officielle et la possibilité de postuler sont également disponibles en ligne www.trk.de/kult. 

La TechnologieRegion Karlsruhe se présente au salon de l'immobilier EXPO REAL à Munich

Date de publication :
17 septembre 2024

Un stand commun avec douze partenaires présente des développements régionaux de pointe pour une économie immobilière tournée vers l'avenir et capable de fonctionner en circuit fermé

La TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) est à nouveau représentée par un stand commun à l'EXPO REAL, le plus grand salon professionnel d'Europe pour l'immobilier et les investissements. Du 7 au 9 octobre 2024, à Munich, environ 2.000 exposants de 72 pays du monde entier présenteront leurs prestations aux 45.000 participants, en mettant l'accent sur les thèmes de la durabilité, de la numérisation et de la transformation du secteur immobilier.

Cette année, sur le stand de TRK , les entreprises suivantes donneront des informations : evohaus, weisenburger, ADIRA - L'Agence de développement d'Alsace, Bartsch Rechtsanwälte & Steuerberater, dieBauingenieure, HUST Immobilien, JOHNNY architecture, KIT - Karlsruher Institut für Technologie, Volkswohnung, Vollack-Gruppe, Wirtschaftsförderung Baden-Baden et Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

La gestion durable des biens immobiliers tout au long de leur cycle de vie rend nécessaire la réduction des émissions de CO2, de la construction à la démolition. Les matériaux de construction renouvelables fixent le dioxyde de carbone et constituent donc un levier central pour la réduction des émissions et la protection du climat. Ils permettent également de réduire la dépendance vis-à-vis des matières premières et les coûts d'élimination de plus en plus internalisés. Grâce aux procédés de fabrication innovants et aux solutions logicielles développés dans la TechnologieRegion Karlsruhe pour documenter et évaluer les projets de construction alternatifs, de nouvelles possibilités apparaissent pour une politique immobilière efficace et tournée vers l'avenir.

"Nous vous invitons à venir sur notre stand. Vous pourrez y découvrir comment la durabilité dans la construction est développée et réalisée de manière globale, économique et durable dans notre région", explique Jochen Ehlgötz, directeur de TRK et initiateur de la présence au salon.

Depuis sa création en 2017, la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH travaille avec succès au renforcement de la région économique et innovante. Dans la TechnologieRegion Karlsruhe, les thèmes de la construction durable et du logement abordable jouent un rôle important. Outre le format des ImmoTalks, qui a déjà eu lieu sur le thème de la "bioéconomie dans la construction" et d'autres thèmes actuels du secteur, le stand au salon EXPO REAL est depuis des années une plateforme importante d'échange, d'information et d'affaires.

Vous trouverez de plus amples informations sur trk.de/expo-real ainsi que sur nos profils LinkedIn et Facebook.

Stand commun de la TechnologieRegion Karlsruhe à l'EXPO REAL de Munich (source de l'image : raumkontakt)

Schaeffler à Bühl inaugure son centre de formation modernisé à l'occasion de la "Nuit de la formation".

Date de publication :
09 septembre 2024

Programme varié pour l'ouverture le 13 septembre 2024 de 17h00 à 22h00

Schaeffler invite sur son site de Bühl les personnes intéressées par une formation, des études plus une formation ou des études en alternance ainsi que leurs familles à la "Nuit de la formation". La manifestation aura lieu dans le centre de formation rénové de Bühl, qui sera inauguré solennellement à cette occasion. Schaeffler a investi quatre millions d'euros dans la modernisation du bâtiment. Il offre dès à présent aux apprentis et aux étudiants en alternance une surface d'apprentissage d'environ 1 700 mètres carrés.

Échange personnel avec les apprentis et les interlocuteurs des secteurs de l'entreprise

Dans le cadre de la "Nuit de la formation", le centre de formation modernisé et ses nouveaux locaux ouvrent leurs portes à Bühl. Sur place, les visiteurs pourront s'informer sur un total de douze métiers de formation et possibilités d'études proposés par Schaeffler sur le site. Il s'agit notamment des métiers suivants : mécanicien industriel*, mécanicien outilleur*, électronicien*, mécatronicien*, agent technico-commercial*, informaticien spécialisé*, contrôleur de matériaux* et mécanicien d'estampage et de formage*. La Motion Technology Company offre plusieurs possibilités d'études à Bühl : la filière d'études en alternance en technologie de l'emballage ainsi que des études plus une formation dans les domaines de la construction mécanique, de la mécatronique, de l'électrotechnique ou de l'informatique de gestion. Les personnes intéressées peuvent s'informer sur place sur les contenus de la formation et les stages d'élèves ainsi que demander des conseils utiles sur la procédure de candidature et les tests d'aptitude. De plus, il y a la possibilité d'une procédure de candidature speed-dating directement sur place, qui permet de nouer des liens professionnels potentiels lors de courtes tables rondes. L'échange personnel occupe une place centrale dans la "Nuit de la formation". Des interlocuteurs de tous les métiers et de toutes les disciplines sont à disposition pour répondre aux questions. Outre les formateurs, plus de 80 apprentis seront présents sur place pour participer aux différentes stations et donner un aperçu passionnant de leur quotidien professionnel.

Les technologies du futur à portée de main

Les visiteurs peuvent avoir un aperçu des technologies du futur grâce à neuf stations, appelées "cubes technologiques". Celles-ci comprennent entre autres des procédés de fabrication additive avec des imprimantes 3D et des applications de réalité augmentée, ainsi que la robotique et un parcours d'habileté. L'atelier présente la technique CNC, un procédé de haute précision dans l'enlèvement de copeaux, basé sur le "Computerized Numerical Control", c'est-à-dire la commande de machine assistée par ordinateur, ainsi que des jeux vidéo auto-programmés et le soudage virtuel. Lors du "fil chaud", les visiteurs s'affrontent contre un robot. En outre, Schaeffler présente des outils et des technologies qui font partie de la formation professionnelle et qui peuvent être testés directement sur place.

Programme-cadre avec le taxi de l'innovation DTM et l'HyCrafter

À l'extérieur, les invités pourront admirer deux véhicules de démonstration : le taxi de l'innovation Schaeffler, une Audi R8 LMS GT2 qui roule dans le cadre du DTM comme véhicule porteur de nouvelles solutions techniques, et le HyCrafter, un VW eCrafter qui présente les produits Schaeffler pour les véhicules électriques à pile à combustible. De la musique et des food trucks assureront le divertissement et le ravitaillement pendant la manifestation. À l'intérieur, un photobox permettra de prendre des photos souvenirs. Des postes de participation permettront, entre autres, de plier des roses en métal ou d'écrire au laser sur des crayons en bois. Il est également possible d'utiliser l'installation de soudage virtuel et les jeux vidéo.

Vous trouverez de plus amples informations sur schaeffler.de

La réalité augmentée mise en pratique au centre de formation de Schaeffler à Bühl

Tout peut arriver, tout est en constante évolution

Date de publication :
05 août 2024

Aperçu de l'économie de l'hydrogène dans le port de Rotterdam

La TechnologieRegion Karlsruhe a participé au voyage d'information au port de Rotterdam organisé par le Regionalverband Heilbronn-Franken et la Netze-Gesellschaft Südwest. L'excursion des 30 et 31 juillet a montré de manière impressionnante comment le port s'oriente vers la production, l'importation, la transformation et le transport ultérieur d'hydrogène et d'ammoniac. Aujourd'hui déjà, plus de 13 pour cent de toutes les importations d'énergie dans l'UE passent par le plus grand port européen. D'ici 2050, six pour cent de l'hydrogène produit dans l'UE devraient être fabriqués dans les fermes d'électrolyse du site et même 40 pour cent de toutes les importations d'hydrogène vert, de ses dérivés et d'ammoniac devraient passer par Rotterdam.

La délégation de 50 personnes, composée de maires, d'élus locaux, d'entreprises, de scientifiques, d'associations et du secteur de l'énergie, a pu constater sur place la mise en œuvre de cette stratégie et a visité la première ferme d'électrolyse dans la zone portuaire spécialement conçue pour ces projets. Un premier pipeline d'hydrogène de 32 km y relie les différents domaines de production et d'application de l'hydrogène. Ce pipeline constitue également la première étape d'une connexion ultérieure avec les centres industriels de l'Allemagne de l'Ouest. "Rotterdam nous montre l'exemple en matière de mise en œuvre stratégique et pratique de la transition énergétique. L'hydrogène vert a une importance centrale dans ce contexte", souligne Jochen Ehlgötz, directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Mark Stoelinga, directeur de l'énergie et de l'infrastructure de l'entreprise portuaire, a également souligné que la mise en œuvre de cette vaste transformation ne s'est pas faite sans résistance et qu'elle nécessite encore aujourd'hui une flexibilité constante face aux nouveaux défis qui apparaissent. Sur place, on ne se laisse pas décourager pour autant : "Everything can happen, everything is continuously developing", a-t-il déclaré comme devise pour faire face aux difficultés. Andreas Schick, directeur de la Netze-Gesellschaft Südwest, a souligné : "Nous devons penser l'approvisionnement en énergie à partir de la base. L'objectif est d'obtenir les coûts les plus avantageux possibles pour l'approvisionnement en énergie durable".

Pour atteindre les objectifs climatiques, il faut avoir le courage de faire les choses nécessaires et de les entreprendre progressivement. Le Landrat Norbert Heuser, qui conduisait la délégation, est convaincu qu'il faut du courage pour s'attaquer concrètement à la transition énergétique. "COURAGE" a trois lettres, tout comme le secret de la réussite a trois lettres - "FAIRE". "Nous devons passer à l'action pour ne pas nous laisser distancer par les évolutions dynamiques dans le sud-ouest". Outre les impressionnants aperçus, l'excursion de deux jours a offert de très bonnes occasions de se mettre en réseau et d'approfondir la thématique.

Port de Rotterdam - source de l'image : TRK GmbH
Jochen Ehlgötz, directeur de TechnologieRegion Karlsruhe GmbH ; Joachim Kugler, Corporate Account Manager, Siemens Energy AG et Markus Wexel, coordinateur Energie de TechnologieRegion Karlsruhe GmbH devant le World Port Center de Rotterdam - Source de l'image : TRK GmbH

Karlsruhe sera raccordée au réseau nucléaire d'hydrogène

Date de publication :
26 juillet 2024

La TechnologieRegionKarlsruhe GmbH (TRK) se félicite de la demande déposée lundi par les exploitants de réseaux de transport de gaz pour la réalisation du réseau central d'hydrogène.

"Pour nous, en tant qu'organisme de développement économique de l'agglomération de Karlsruhe, il est important d'être relié très tôt au réseau central d'hydrogène", souligne Jochen Ehlgötz, directeur de TRK. Le projet présenté prévoit la construction d'une nouvelle conduite d'hydrogène de Ludwigshafen à Karlsruhe d'ici fin 2030. Dernièrement, on a déjà supposé à plusieurs reprises que le raccordement de Karlsruhe au réseau central pourrait être reporté. "Les grandes entreprises énergétiques de Karlsruhe, telles que la raffinerie de pétrole et EnBW, ont besoin d'une sécurité de planification le plus rapidement possible afin de pouvoir entamer les processus nécessaires à la conversion à cette source d'énergie écologique, car exempte de CO2", explique Ehlgötz. Avec le raccordement de Karlsruhe, on ne sait pas encore comment l'hydrogène sera acheminé du pipeline vers les régions et les entreprises. Les cimenteries et l'industrie du papier, dont le centre de gravité se trouve dans la vallée de la Murg, sont de gros consommateurs d'énergie. De même, de nombreuses entreprises de taille moyenne ne peuvent adapter leur production à forte consommation d'énergie qu'avec de l'hydrogène, tout en préservant le climat. "Parallèlement au raccordement au réseau central d'hydrogène, nous avons besoin, dans les villes et les districts, d'un concept permettant de convertir rapidement le réseau de gaz naturel existant à l'hydrogène", demande TRK , qui considère que les exploitants du réseau de gaz naturel ont ici un devoir à remplir. "Mais cela ne peut se faire qu'en concertation avec les communes et les planifications thermiques qui y sont réalisées, afin de synchroniser l'extension des réseaux de chaleur, souvent prévus, avec la conversion des réseaux de gaz naturel à l'hydrogène", ajoute le directeur de TRK .

M. Ehlgötz regrette qu'il n'existe actuellement aucun projet visant à étendre le réseau central d'hydrogène de Karlsruhe vers le sud. Il faut ici rapidement trouver un accord sur la manière dont le backbone d'hydrogène peut être poursuivi. De plus, le passage à l'utilisation de l'hydrogène au lieu du gaz naturel n'est souvent pas simple et doit être testé. C'est pourquoi les entreprises ont besoin d'hydrogène avant la fin 2030. Mais celui-ci doit alors être produit localement. Dans le cadre du projet "H2iPortKA", initié par l'IAVF et le Fraunhofer ICT, TRK, l'université de Karlsruhe et les ports rhénans de Karlsruhe ont créé en parallèle les bases pour le développement d'un hub hydrogène avec de nombreux autres partenaires associés.

Comment réussir la transformation dans l'entreprise ?

Date de publication :
24 juillet 2024

Événement sur les coûts énergétiques dans les PME industrielles

L'événement "Transformation de l'économie automobile régionale - Coûts énergétiques dans les PME industrielles", qui s'est tenu à Kuppenheim le 16 juillet, a réuni environ 50 représentants d'entreprises pour discuter des questions urgentes des coûts énergétiques et de la durabilité dans les PME industrielles. Cette série de manifestations est une initiative commune de la ville de Rastatt, de l'automotive engineering network (aen) e.V. et de la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) GmbH. Le petit déjeuner d'affaires a été animé par Torsten von Appen, directeur du service de promotion économique de la ville de Rastatt.

L'industrie automobile, mais aussi l'ensemble du secteur manufacturier, est aujourd'hui confrontée à un vaste impératif de transformation. Le changement numérique et technologique, l'économie durable et circulaire ainsi que la pénurie de main-d'œuvre qualifiée représentent des changements structurels et comportementaux fondamentaux pour les entreprises. L'augmentation des coûts de l'énergie et les prévisions pour l'avenir inquiètent de nombreux entrepreneurs. Les entreprises en Allemagne doivent depuis longtemps faire leurs preuves dans un pays où le prix de l'électricité est élevé. De nombreuses entreprises ont déjà réduit leur consommation d'énergie, mais les objectifs climatiques ainsi que le maintien et le développement de la compétitivité exigent de nouveaux investissements dans les énergies renouvelables et l'efficacité énergétique.

Le maire de Kuppenheim, Karsten Mußler, et Jochen Ehlgötz, directeur de TRK GmbH, ont adressé leurs salutations aux personnes présentes et ont souligné l'importance de la manifestation pour l'économie régionale. L'objectif de cette série de manifestations est de poursuivre la mise en réseau intensive des partenaires concernés afin de réussir ensemble le processus de transformation.

Gunnar Böttger, directeur de SES - Ingenieure GmbH, a attiré l'attention sur le thème de l'empreinte carbone. Il a expliqué les exigences du législateur en matière de protection du climat et les aides dont les entreprises peuvent bénéficier. M. Böttger a particulièrement insisté sur le fait que "les besoins en énergie vont doubler dans le monde d'ici 2050 si nous n'agissons pas à temps. Dans le même temps, les énergies fossiles sont sur le déclin. Les solutions sont les économies d'énergie, l'efficacité énergétique et les énergies renouvelables. Il n'est pas toujours nécessaire d'investir des millions, même des mesures simples peuvent faire une grande différence".

Volker Bunte, fondé de pouvoir et chef du service Approvisionnement en énergie, et Philipp Heise, chef du service Ventes de Stadtwerke Rastatt GmbH, ont présenté les offres et les possibilités de gestion des coûts énergétiques pour le commerce et l'industrie. Les coûts de l'énergie sont déjà et resteront à l'avenir l'un des principaux facteurs d'implantation. Bunte a appelé les entreprises présentes à réfléchir à des formes intelligentes d'approvisionnement en énergie pour réduire les coûts.

Ilja Lifschiz de la Chambre de commerce et d'industrie de Karlsruhe a souligné : "L'économie est tributaire de l'infrastructure énergétique. Nous avons besoin d'un large mix de production d'électricité renouvelable et indépendante des conditions météorologiques, ainsi que de l'extension du réseau, pour continuer à être compétitifs. La voie à suivre est claire, mais tous les acteurs doivent également s'engager pour que l'infrastructure nécessaire soit largement acceptée". Ce résultat et les défis de la transition énergétique dans le Bade-Wurtemberg sont disponibles dans l'étude de l'IHK sur l'électricité : "Scénarios de développement de la production et des besoins dans la région".

Klaus Teizer, ingénieur diplômé et directeur du groupe Vollack, a conclu son exposé intitulé "Réduire les coûts énergétiques : construire durablement, c'est rentable" en expliquant que la rénovation des bâtiments peut également y contribuer. "Outre les facteurs économiques, il est de plus en plus important de prendre en compte les aspects écologiques au même titre que les autres aspects lors de la planification et de la construction. En raison des budgets serrés, le secteur de la construction a la responsabilité particulière de mettre en route des projets globaux et sur l'ensemble du cycle de vie, en accord avec la protection du climat et la préservation des ressources. Et dans ce contexte, la règle est toujours la même : "faire simplement - plutôt que de ne rien faire".

Une possibilité d'aborder les projets de transformation avec un soutien est le programme de promotion "regioTransformation". Sieglinde Walz, directrice de l'aen e.V., recherche des entreprises de la région qui souhaitent mettre en place des processus et des activités de transformation et qui ont besoin d'un soutien financier pour cela.

Plus d'informations sur la série de manifestations : https://ae-network.de/16-07-2024-transformation-regionale-automobilwirtschaft-6-business-fruehstueck/

Les étudiants développent des idées impressionnantes pour l’avenir mobile

Date de publication :
28 juin 2024

Première remise du prix NEW :MOBILITY à Bruchsal

Les lauréats du NEW :MOBILITY Award 2024 ont été annoncés. Le concours pour les élèves a eu lieu pour la première fois au cours de l’année scolaire 2023/2024. Les organisateurs sont l’Agence de développement économique régional de Bruchsal (WFG) et l’EfeuCampus Bruchsal, avec Oliver Luksic, secrétaire d’État au ministère fédéral des Transports, qui prend le patronage. Les sept équipes d’étudiants qui ont atteint la finale ont reçu leur prix le 28 juin 2024 lors d’un événement festif à l’EfeuCampus.

Le prix NEW :MOBILITY encourage les jeunes talents et les motive à développer des idées innovantes pour une mobilité durable. Toutes les écoles secondaires de la région de Bruchsal ont pu participer. Les équipes d’étudiants ont développé des idées d’affaires au cours des derniers mois et les présentent maintenant sous forme de vidéos et d’affiches. SEW-EURODRIVE, Volocopter, Stadtwerke Bruchsal, KIT et d’autres entreprises régionales étaient à leurs côtés et ont soutenu, par ex. dans la création de prototypes.

Les classements :

1ère place (partagée) : Projet « Moby Müll » – HLA Bruchsal
Projet « Wall-E » – HLA Bruchsal

2ème place : Projet « Hover Shoe » – École Pestalozzi Graben-Neudorf

3ème place (partagée) : Projet « Friday Eye » – HLA Bruchsal
Projet « e-Baby » – HLA Bruchsal

4ème place (partagée) : Projet « Drohn-IT » – HLA Bruchsal
Projet « H2Go » – HLA Bruchsal

La cérémonie de remise des prix s’est déroulée en présence des écoles participantes, des entreprises partenaires et d’un public intéressé sur le Campus 22, un laboratoire réel de conduite autonome dans l’ancienne caserne de dragons de Bruchsal. En plus de l’argent du prix, les lauréats ont eu l’occasion de présenter leurs projets dans une exposition sur l’EfeuCampus.

Enthousiasme du jury, du mécène et des organisateurs

« La promotion d’idées innovantes auprès des jeunes est essentielle pour le développement de solutions de mobilité durable. Bruchsal montre ici de manière impressionnante comment des projets tournés vers l’avenir peuvent être créés grâce à l’engagement et à la créativité », a souligné Oliver Luksic, secrétaire d’État au ministère fédéral des Transports, qui est le parrain du prix, dans son message vidéo aux invités.

Thomas Anderer, directeur général d’EfeuCampus Bruchsal GmbH, a ajouté dans son discours de bienvenue : « Il est inspirant de voir à quel point les étudiants sont engagés et visionnaires dans leur approche des défis de la mobilité de demain. » Les projets soumis sont une impulsion importante pour le développement durable de notre région. Pour façonner l’avenir, il est élémentaire d’impliquer les jeunes, un facteur qui fait toujours l’objet d’une attention particulière au Last Mile City Lab Bruchsal.

« Le prix NEW :MOBILITY montre de manière très impressionnante la force d’innovation et la créativité de nos jeunes », déclare Stefan Huber, directeur général de WFG. « Le soutien des entreprises a confronté la pensée d’avenir sans obstacle des équipes d’étudiants aux expériences et aux exigences de l’économie et a contribué de manière significative à des résultats encore meilleurs. » Pour le WFG, le prix est un autre élément de base de l’initiative « Springboard Training », dans laquelle les jeunes peuvent entrer en contact avec la technologie et les entreprises à l’école et découvrir les opportunités de carrière dans la région.

Cela se poursuivra au cours de la prochaine année scolaire !

Le prix NEW :MOBILITY sera également décerné au cours de la prochaine année scolaire 2024/2025. Les écoles de la région de Bruchsal peuvent postuler et soumettre leurs idées innovantes à partir de la mi-juillet. Cela offre une fois de plus la possibilité de présenter et de développer des projets créatifs et tournés vers l’avenir. Les premières écoles ont déjà exprimé leur intérêt à participer au prochain prix avec leurs propres idées.

La Wirtschaftsförderung Region Bruchsal GmbH et l’EfeuCampus Bruchsal GmbH ont remercié toutes les écoles participantes et les partenaires pour leur engagement et se réjouissent de la poursuite de ce concours couronné de succès au cours de l’année à venir.

Plus d’informations : NOUVEAU : Prix de la mobilité

L'École européenne et le Welcome Center collaborent

Date de publication :
24 juin 2024

Cérémonie de signature d'un accord de coopération entre l'École européenne de Karlsruhe et le Welcome Center TechnologieRegion Karlsruhe

L'École européenne de Karlsruhe (ESK) et le Welcome Center TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) ont solennellement signé un accord de coopération le dimanche 23 juin 2024. Daniel Gassner, directeur de l'École européenne de Karlsruhe, et Jochen Ehlgötz, directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, ont signé l'accord qui vise à faire connaître la TechnologieRegion Karlsruhe aux familles et aux professionnels internationaux et à promouvoir l'intégration sociale et culturelle. La signature a eu lieu en présence du Dr Frank Mentrup, maire de la ville de Karlsruhe et président du conseil de surveillance de TRK GmbH, dans le cadre de la fête d'été annuelle de l'ESK. Dans son discours de bienvenue, le Dr Mentrup a souligné l'importance de cette coopération pour la région : "L'École européenne et le Welcome Center sont des institutions centrales qui augmentent considérablement l'attractivité de notre région pour les professionnels internationaux et leurs familles. Cette coopération souligne notre engagement à renforcer continuellement la culture de l'accueil dans la région TRK ". 

 

Daniel Gassner, directeur de l'École européenne de Karlsruhe, a souligné : "La future coopération avec le Welcome Center TRK représente une contribution importante à la mise en réseau de l'école - au niveau régional et international. Les familles nouvellement arrivées peuvent s'adresser facilement au Welcome Center et découvrir la région".

 

"La collaboration avec cette institution de formation unique en son genre sur le site TRK , qui emploie elle-même de nombreux professionnels d'Europe et du monde entier, montre l'importance des facteurs d'implantation souples pour le recrutement international de personnel qualifié. Nous souhaitons attirer des professionnels étrangers et leurs familles dans la région et les inviter à y rester, conformément à notre slogan " La haute technologie rencontre l'art de vivre", a déclaré Jochen Ehlgötz.

Petra Bender, directrice du Welcome Center TRK, a souligné sur scène : "Nous sommes très heureux de nous adresser de manière ciblée aux enseignants et parents internationaux de l'ESK avec nos offres, afin de faciliter leur arrivée et d'accélérer leur intégration. Par exemple, avec des conseils individuels sur des sujets tels que le regroupement familial ou les perspectives professionnelles dans le TRK , jusqu'à des événements culturels tels que des sorties communes au théâtre".

L'accord de coopération comprend en outre l'accès des professionnels internationaux au programme tandem "Welcome Guides" ainsi qu'aux rencontres mensuelles "International Come Together", qui favorisent les échanges et les nouveaux contacts.

De plus, lors d'entretiens de conseil avec des familles internationales, le Welcome Center communiquera sur l'École européenne en tant que lieu de scolarisation et de travail possible pour les parents et encouragera la mise en réseau de l'école avec des partenaires locaux. En outre, une présentation annuelle du Welcome Center TRK est prévue à l'École européenne de Karlsruhe.

 

Signature de l'accord de coopération. (de g. à d.) Petra Bender, directrice du Welcome Center TRK; Jochen Ehlgötz, directeur TRK; Dr. Frank Mentrup maire de Karlsruhe et président du conseil de surveillance TRK; Daniel Gassner, directeur de l'École européenne de Karlsruhe ; Monika Stahl, conseillère du Welcome Center TRK. © TRK GmbH/ ARTIS-Uli Deck

Baden-Baden et l'arrondissement de Rastatt deviennent des clusters MINT

Plus de 20 lieux d'apprentissage sont mis en place et équipés

Date de publication :
11 juin 2024

Sous le titre de projet EleMINT et avec le soutien du CyberForum e.V., de la ville de Baden-Baden et de Ohlebusch gGmbH, l'éducation MINT doit être rendue accessible aux enfants et aux jeunes de Baden-Baden et du district de Rastatt jusqu'à la fin 2026. Le projet, soutenu par le ministère fédéral de l'Éducation et de la Recherche, apporte ainsi une contribution importante à la transmission de compétences d'avenir aux jeunes.

Le projet EleMINT se base sur le concept à succès de "technika | Karlsruher Technik-Initiative" et mise sur l'utilisation de jouets techniques comme fischertechnik pour transmettre des thèmes MINT. Depuis 2013, plus de 10 000 enfants et adolescents âgés de 8 à 16 ans ont ainsi été initiés de manière ludique aux thèmes MINT et enthousiasmés par la technique et l'informatique dans plus de 150 lieux d'apprentissage équipés de fischertechnik.

L'éducation MINT pour tous

Tant dans les lieux de formation scolaires et extrascolaires que dans les centres de formation et de conseil en pédagogie spécialisée, les différentes conditions des enfants et des jeunes sont prises en compte et leur motivation intrinsèque pour les thèmes MINT est encouragée. Les programmes de vacances, les ateliers et les manifestations leur permettront non seulement d'acquérir des connaissances techniques et des compétences sociales, mais aussi de faire l'expérience de l'efficacité personnelle - selon la devise : Découvrir - Comprendre - Construire l'avenir.

Pour plus d'informations : www.mint-festival-karlsruhe.de

 

 

Le tournant des matières premières peut arriver

Présentation de la stratégie bioéconomique pour la TechnologieRegion Karlsruhe.

Date de publication :
06 mai 2024

Le 22 avril 2024, la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) a présenté sa stratégie bioéconomique RE²source. Plus de 90 invités qui ont participé à l'événement à la Chambre de commerce et d'industrie de Karlsruhe ont témoigné du grand intérêt pour cette thématique.

Dr Andre Baumann, secrétaire d'État au ministère de l'Environnement, du Climat et de l'Énergie du Bade-Wurtemberg, a souligné dans son mot de bienvenue l'importance croissante de la bioéconomie pour le Bade-Wurtemberg et a insisté sur le fait que "avec l'urbanisation croissante, nous sommes confrontés au défi d'organiser les flux de matières, de les utiliser efficacement et de faire circuler les matières premières. Nous nous attendons donc à ce que la mise à l'échelle des procédés biotechnologiques pour la valorisation des résidus et le développement des infrastructures correspondantes soient une priorité et un secteur économique important pour assurer une prospérité durable. Le fait de pouvoir observer concrètement dès aujourd'hui cette tendance d'avenir dans la TechnologieRegion Karlsruhe est un signe très positif".

Dans son discours d'ouverture, le Dr Roland Breves, président du conseil d'administration du Cluster Industrielle Biotechnologie (CLIB e.V.), a mis en avant le potentiel et la dynamique de la bioéconomie et a souligné l'importance d'une coopération entre différents acteurs : "La bioéconomie circulaire offre la possibilité d'atteindre le succès économique grâce à de nouvelles alliances et de nouveaux modèles commerciaux. L'association de notre cluster avec le réseau d'acteurs TRK offre des opportunités de développement de compétences mutuelles qui profiteront aux acteurs de l'ensemble du réseau de création de valeur".

La stratégie bioéconomique a été présentée par des représentants de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK GmbH) ainsi que par l'Institut Fraunhofer pour la recherche sur les systèmes et l'innovation (ISI) et l'Institut Fraunhofer pour la technologie des surfaces limites et des bioprocédés (IGB). Il est apparu clairement que la collaboration intensive des douze derniers mois avec les acteurs des communes, de l'économie et de la science restera la clé du succès.

Lenz Sulzer, de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, a résumé les objectifs du processus stratégique et a souligné l'importance du transfert d'innovation pour la région : "La TechnologieRegion Karlsruhe peut fournir les solutions nécessaires à la transition des matières premières dans une économie tournée vers l'avenir. L'un des points forts de notre travail consistera à présenter des exemples clairs d'utilisation de ressources renouvelables et de valorisation des résidus grâce à de nouveaux procédés biotechniques et chimiques avec des démonstrateurs et à créer des points de contact afin que les entreprises de la région puissent encore mieux saisir les opportunités de ce changement structurel".

Plusieurs exemples concrets issus de la pratique ont montré que la bioéconomie fait déjà son entrée avec succès sous de nombreuses facettes sur TRK : Alpha-Protein GmbH de Bruchsal, Stadtwerke Ettlingen GmbH, Team Sauberes Karlsruhe et EnergyLab 2.0 de l'Institut de technologie de Karlsruhe (KIT) ont présenté leurs approches et expériences de projets dans le domaine de la bioéconomie. Et celle-ci se trouve effectivement partout - même là où l'on pense d'abord à des thèmes tout à fait différents - par exemple chez SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG de Bruchsal.

Katrin Alt , du service de développement de SEW-Eurodrive, explique : "Nous synthétisons l'huile de base pour notre 'GearFluid Poly by SEW-Eurodrive' à partir de biomasse durable. Lavaleur CO2 de l'huile de base est inférieure de 84 % à celle des lubrifiants polyglycols conventionnels. Nous apportons ainsi une contribution importante à la réduction de l'utilisation des matières premières fossiles. Par rapport aux huiles biologiques conventionnelles, nous permettons en outre avec GearFluid Poly une durée d'utilisation 300 % plus longue et une efficacité énergétique maximale de nos entraînements".

En tant que région d'innovation, la TechnologieRegion Karlsruhe peut donc prétendre à juste titre s'être établie comme région leader en matière de bioéconomie. Elle est notamment l'une des 29 régions exemplaires pour la bioéconomie industrielle distinguées par le ministère fédéral de l'Économie et de la Protection du climat (BMWK). Depuis l'automne dernier, elle travaille avec plus de 20 partenaires allemands dans le cadre du projet "TransBIB" du BMWK visant à mettre en réseau et à accélérer le processus de transfert vers l'industrie.

 

Présentation de la stratégie bioéconomique pour la TechnologieRegion Karlsruhe.

Date de publication :
06 mai 2024

Le 22 avril 2024, la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) a présenté sa stratégie bioéconomique RE²source. Plus de 90 invités qui ont participé à l'événement à la Chambre de commerce et d'industrie de Karlsruhe ont témoigné du grand intérêt pour cette thématique.

Dr Andre Baumann, secrétaire d'État au ministère de l'Environnement, du Climat et de l'Énergie du Bade-Wurtemberg, a souligné dans son mot de bienvenue l'importance croissante de la bioéconomie pour le Bade-Wurtemberg et a insisté sur le fait que "avec l'urbanisation croissante, nous sommes confrontés au défi d'organiser les flux de matières, de les utiliser efficacement et de faire circuler les matières premières. Nous nous attendons donc à ce que la mise à l'échelle des procédés biotechnologiques pour la valorisation des résidus et le développement des infrastructures correspondantes soient une priorité et un secteur économique important pour assurer une prospérité durable. Le fait de pouvoir observer concrètement dès aujourd'hui cette tendance d'avenir dans la TechnologieRegion Karlsruhe est un signe très positif".

Dans son discours d'ouverture, le Dr Roland Breves, président du conseil d'administration du Cluster Industrielle Biotechnologie (CLIB e.V.), a mis en avant le potentiel et la dynamique de la bioéconomie et a souligné l'importance d'une coopération entre différents acteurs : "La bioéconomie circulaire offre la possibilité d'atteindre le succès économique grâce à de nouvelles alliances et de nouveaux modèles commerciaux. L'association de notre cluster avec le réseau d'acteurs TRK offre des opportunités de développement de compétences mutuelles qui profiteront aux acteurs de l'ensemble du réseau de création de valeur".

La stratégie bioéconomique a été présentée par des représentants de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK GmbH) ainsi que par l'Institut Fraunhofer pour la recherche sur les systèmes et l'innovation (ISI) et l'Institut Fraunhofer pour la technologie des surfaces limites et des bioprocédés (IGB). Il est apparu clairement que la collaboration intensive des douze derniers mois avec les acteurs des communes, de l'économie et de la science restera la clé du succès.

Lenz Sulzer, de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, a résumé les objectifs du processus stratégique et a souligné l'importance du transfert d'innovation pour la région : "La TechnologieRegion Karlsruhe peut fournir les solutions nécessaires à la transition des matières premières dans une économie tournée vers l'avenir. L'un des points forts de notre travail consistera à présenter des exemples clairs d'utilisation de ressources renouvelables et de valorisation des résidus grâce à de nouveaux procédés biotechniques et chimiques avec des démonstrateurs et à créer des points de contact afin que les entreprises de la région puissent encore mieux saisir les opportunités de ce changement structurel".

Plusieurs exemples concrets issus de la pratique ont montré que la bioéconomie fait déjà son entrée avec succès sous de nombreuses facettes sur TRK : Alpha-Protein GmbH de Bruchsal, Stadtwerke Ettlingen GmbH, Team Sauberes Karlsruhe et EnergyLab 2.0 de l'Institut de technologie de Karlsruhe (KIT) ont présenté leurs approches et expériences de projets dans le domaine de la bioéconomie. Et celle-ci se trouve effectivement partout - même là où l'on pense d'abord à des thèmes tout à fait différents - par exemple chez SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG de Bruchsal.

Katrin Alt , du service de développement de SEW-Eurodrive, explique : "Nous synthétisons l'huile de base pour notre 'GearFluid Poly by SEW-Eurodrive' à partir de biomasse durable. Lavaleur CO2 de l'huile de base est inférieure de 84 % à celle des lubrifiants polyglycols conventionnels. Nous apportons ainsi une contribution importante à la réduction de l'utilisation des matières premières fossiles. Par rapport aux huiles biologiques conventionnelles, nous permettons en outre avec GearFluid Poly une durée d'utilisation 300 % plus longue et une efficacité énergétique maximale de nos entraînements".

En tant que région d'innovation, la TechnologieRegion Karlsruhe peut donc prétendre à juste titre s'être établie comme région leader en matière de bioéconomie. Elle est notamment l'une des 29 régions exemplaires pour la bioéconomie industrielle distinguées par le ministère fédéral de l'Économie et de la Protection du climat (BMWK). Depuis l'automne dernier, elle travaille avec plus de 20 partenaires allemands dans le cadre du projet "TransBIB" du BMWK visant à mettre en réseau et à accélérer le processus de transfert vers l'industrie.

 

Centre pour le développement de la mobilité durable

Le Karlsruhe Mobility Lab se présente du 14 au 16 mai 2024 à la IT-TRANS à la foire de Karlsruhe

Date de publication :
23 avril 2024

Une fois de plus, les acteurs de la mobilité de la région regroupent leurs compétences au sein du Karlsruhe Mobility Lab et se présentent ensemble à l'IT-TRANS - Conférence internationale et salon professionnel, qui se tiendra du 14 au 16 mai 2024 au parc des expositions de Karlsruhe. Sur le stand commun, les partenaires du Lab présenteront leurs projets - des possibilités d'améliorer les liaisons de transport entre la ville et la campagne aux transports à la demande et à la conduite autonome. Outre un vaste programme de conférences directement sur le stand, tester, toucher et expérimenter sont également à l'ordre du jour pendant trois jours. Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab sont entre autres le KIT, le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center, le FZI Forschungszentrum Informatik et le Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft.

 

Le Karlsruhe Mobility Lab de la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK ) est synonyme d'un écosystème unique dans lequel la science, l'économie, les pouvoirs publics et les entreprises de transport innovantes travaillent main dans la main. Ensemble, ils développent des solutions interdisciplinaires pour le monde mobile de demain. Celles-ci sont mises en pratique, analysées et testées avec des citoyens*. Grâce à ses partenaires, le Lab est un centre mondialement reconnu pour le développement de concepts intelligents pour la mobilité urbaine et régionale du futur. "Une priorité essentielle du Karlsruher Mobility Lab est le développement des transports publics de proximité (ÖPNV) ainsi que le développement de concepts de mobilité entièrement nouveaux", explique Jochen Ehlgötz, directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. "Ainsi, les chercheurs de la région apportent des éléments essentiels au tournant de la mobilité dans le monde entier. La région de la mobilité et de la technologie de Karlsruhe peut à juste titre se considérer comme un pionnier en matière de développement de la mobilité durable".

Britta Wirtz, directrice de la Messe Karlsruhe, est également convaincue de l'importance du projet : "L'avenir de la mobilité se dessine au Karlsruhe Mobility Lab - et nous sommes heureux que ce think tank créatif de nos Karlsruhe Player présente à nouveau sa force d'innovation avec un stand au salon IT-TRANS. Le tournant dans le domaine des transports ne peut réussir que si l'économie, la science et les pouvoirs publics tirent à la même corde. Ici, à Karlsruhe, on en donne l'exemple - il en résulte des projets passionnants qui peuvent faire passer la mobilité au niveau supérieur".

 

Sur le stand commun (Y3/dm arena), le Karlsruhe Mobility Lab présente pendant trois jours des concepts de mobilité orientés vers l'avenir et des initiatives qui les font avancer :

  • Le Centre allemand de la mobilité du futur (DZM), qui regroupe Karlsruhe, Hambourg, Minden et Annaberg-Buchholz dans le domaine de la mobilité, présente des projets phares comme les navettes à la demande et les véhicules bidirectionnels pour le rail.
  • L'InnovationsCampus Mobilité du futur (ICM) démontre comment la technologie cloud permet de réaliser des solutions évolutives et d'améliorer les fonctionnalités des véhicules connectés, tout en optimisant leur fonctionnement sur le plan énergétique.
  • Le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center présente des exemples de projets, notamment sur la conduite autonome, les déplacements intermodaux et la mobilité durable. Parmi eux, le projet phare "Country-2-City"-Bridge, qui explore des offres de transport durables et attractives entre la ville et la campagne dans le cadre du DZM.
  • Le centre de recherche informatique FZI montre, à l'exemple d'arrêts de bus intelligents, comment l'infrastructure urbaine existante peut soutenir le fonctionnement de navettes automatisées. Tant l'arrêt que le véhicule sont équipés de capteurs dont les données sont utilisées par une intelligence artificielle afin non seulement d'améliorer la sécurité des usagers de la route, mais aussi d'augmenter l'évolutivité pour les véhicules automatisés et connectés dans l'environnement routier.
  • L'objectif de regioKArgo est de développer un concept logistique global et durable pour la région de Karlsruhe. Les projets LogIKTram, URBANE et regioKArgoTramTrain seront présentés sur le stand et devraient être mis en service régulier.
  • Le portail de mobilité commun de la TechnologieRegion Karlsruhe et de la ville de Karlsruhe offre des informations complètes sur les thèmes de la mobilité dans le Pays de Bade, le Palatinat du Sud et l'Alsace du Nord. La plateforme fournit gratuitement et en grande partie en temps réel des données sur le trafic automobile et cycliste, les transports en commun ainsi que la mobilité multimodale.

Un forum de conférences se tiendra sur le stand pendant les trois jours du salon, avec de nombreux exposés passionnants et des aperçus de projets. Par exemple, l'INIT présentera le projet de recherche "KARL - KI für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe" (IA pour le travail et l'apprentissage dans la région de Karlsruhe), financé par le ministère fédéral allemand de l'éducation et de la recherche (BMBF), dans le cadre duquel un assistant de proposition numérique est développé pour les centres de gestion des transports publics. Le projet représente dans la région de Karlsruhe le point de contact central pour les questions relatives à l'IA dans le monde de l'apprentissage et du travail et réunit 17 partenaires de projet. Ils rassemblent tous des connaissances sur la conception du monde du travail de demain et les testent sous forme de modèles pour des cas d'application explicites de l'IA. Le programme complet des conférences est disponible sur www.trk.de/mobility.

 

En outre, le Karlsruhe Mobility Lab se présentera le mercredi 15 mai 2024 de 11 à 12 heures dans le cadre d'un forum IT-TRANS Market Update. Dans la session "Improving public transport beyond city limits", le Lab présentera aux visiteurs* du salon et aux participants* de la conférence des éléments de solution actuels pour un transport public du futur intégratif et sans faille.

 

Grâce à son climat d'innovation, la région jouit de la reconnaissance des milieux politiques et scientifiques. Des entreprises de renom comme INIT ou PTV y ont leur siège et exportent avec succès des solutions de mobilité "Made in TechnologieRegion Karlsruhe" dans le monde entier. Elle accueille des institutions importantes comme le Baden-Württemberg Institut für nachhaltige Mobilität (Institut du Bade-Wurtemberg pour la mobilité durable) et un site du Centre allemand de la mobilité du futur (DZM). En tant que site universitaire et de recherche, la TechnologieRegion Karlsruhe se caractérise par une forte densité de projets de recherche et d'institutions dans le domaine de la mobilité. "Avec notre recherche appliquée interdisciplinaire et l'écosystème du Karlsruhe Mobility Lab, nous voulons contribuer à façonner la mobilité du futur", explique le Dr. Miriam Ruf du Fraunhofer ICT et responsable du bureau KAMO. Le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center est un regroupement des institutions de Karlsruhe pour la recherche, l'enseignement et le transfert (FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hochschule Karlsruhe ainsi que les quatre instituts Fraunhofer de Karlsruhe ICT, IOSB, ISI, IWM), qui développent des solutions de mobilité innovantes et interdisciplinaires en collaboration avec des partenaires issus de l'économie, de la société et des pouvoirs publics.

 

Eva-Maria Knoch, directrice du centre KIT pour les systèmes de mobilité, considère également la région comme un hotspot pour les concepts novateurs de la mobilité du futur et se réjouit de l'IT-TRANS : "Nous nous concentrons sur les solutions de mobilité basées sur l'idée de la mobilité en réseau le long des chaînes de mobilité. En tant que partenaire du Karlsruhe Mobility Lab, nous présenterons nos recherches sur les futurs systèmes de transport public, en mettant particulièrement l'accent sur l'acceptation par les utilisateurs, et nous nous réjouissons de participer à des discussions stimulantes".

 

Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab à l'IT-TRANS 2024 sont les principaux acteurs de la mobilité de la région.

Outre la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, il s'agit de : Automotive Engineering Network e.V. (AEN), le Centre allemand de la mobilité du futur (DZM), le FZI Forschungszentrum Informatik, INIT Group, le Karlsruher Institut für Technologie (KIT) avec l'InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM), le centre de performance KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center et le KIT-Zentrum Mobilitätssysteme, Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) avec Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) et Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), Messe Karlsruhe, PTV Planung Transport Verkehr GmbH, Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe, TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK) ainsi que UITP Regional Training Centre Karlsruhe.

 

IT-TRANS - Conférence internationale et salon professionnel

IT-TRANS est le salon professionnel et la conférence internationale de premier plan, spécialisé dans la numérisation et les solutions intelligentes pour les transports publics. L'événement de Karlsruhe est le point de rencontre central pour tous ceux qui travaillent dans les transports publics : Les thèmes principaux sont entre autres l'IA, le paiement et la billetterie, la cybersécurité, la gouvernance des données et bien d'autres. Depuis 2008, les organisateurs de IT-TRANS sont l'UITP - The International Association of Public Transport et la Messe Karlsruhe en coopération. L'IT-TRANS aura lieu du 14 au 16 mai 2024 à la Messe Karlsruhe, Allemagne.

Appel d'offres pour le prix de l'innovation NEO2024 : La TechnologieRegion Karlsruhe recherche des solutions pionnières dans l'économie circulaire

Date limite de dépôt des candidatures : 4 juin

Date de publication :
9 avril 2024

Cette année, le prix de l'innovation de la TechnologieRegion Karlsruhe est entièrement placé sous le signe de l'économie circulaire. Face aux défis mondiaux urgents tels que le changement climatique, la transition énergétique, la durabilité et la raréfaction des ressources, il est essentiel de promouvoir des approches innovantes visant à boucler les cycles des produits et des matières premières. Ces solutions jouent un rôle essentiel pour rendre l'économie plus durable et pour s'imposer face à la concurrence internationale.

"Les activités qui peuvent être récompensées sont celles qui contribuent à la prévention des déchets et à l'amélioration de l'efficacité dans l'utilisation des ressources. Cela peut inclure la réduction de la consommation de matériaux, l'allongement de la durée de vie des produits, le recyclage et la réutilisation des produits et des matériaux", explique Jochen Ehlgötz, directeur général de TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Le prix de l'innovation NEO est organisé à la fois au niveau national et transfrontalier, en Alsace française. Les entreprises, les start-ups, les instituts de recherche et les particuliers sont invités à soumettre leurs idées et projets précurseurs qui contribuent au développement et à la mise en œuvre de l'économie circulaire.

"Les entreprises sont aujourd'hui confrontées au défi de ne pas seulement réussir sur le plan économique, mais aussi d'assumer leur responsabilité vis-à-vis de notre environnement. L'économie circulaire n'est pas une tendance, mais une nécessité. Elle est l'occasion pour les entreprises d'encourager l'innovation tout en apportant une contribution positive à notre monde", souligne le Dr Frank Mentrup, président du conseil de surveillance de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH et maire de la ville de Karlsruhe.

Le concours se déroule en deux étapes : Les participants doivent soumettre leur candidature jusqu'au 4 juin 2024 en envoyant une brève description en allemand ou en anglais sur le site Internet TRK. Un jury d'experts de haut niveau, composé de représentants du monde scientifique, économique et politique, procède à une présélection et demande à dix projets au maximum de présenter des travaux complémentaires. Il nomme ensuite jusqu'à cinq projets parmi ces derniers pour la remise des prix. Les finalistes présenteront leurs idées au public le jour de la remise des prix, avant que les lauréats du prix NEO2024 ne soient annoncés. Outre le prix du jury doté de 20.000 euros, un prix du public offert par Nussbaum Medien sera à nouveau décerné. La remise des prix aura lieu le 5 décembre dans la TechnologieRegion Karlsruhe.

Vous trouverez de plus amples informations sur la candidature et les conditions de participation sur trk.de/neo2024

49ème réunion de la conférence régionale de la TechnologieRegion Karlsruhe

L'avenir de la culture - un dialogue d'égal à égal

Date de publication :
5 avril 2024

Lorsque la culture et l'économie se rencontrent, il ne s'agit pas en soi d'argent et de sponsoring. La 49e réunion de la conférence régionale de la TechnologieRegion Karlsruhe l'a plus que clairement montré. La coopération sur un pied d'égalité était plutôt le souhait de tous les participants.

"Nous voulions créer quelque chose de nouveau au sein de la conférence régionale avec le format d'une table ronde réunissant les principaux acteurs culturels de la région", explique son président et président de la CCI, Wolfgang Grenke. "Nous avons offert à la Maison de l'économie de la CCI une tribune pour la mise en réseau des mondes. Nous devrions prendre conscience du fait que nous disposons d'un paysage culturel exceptionnel en comparaison internationale, qui est trop souvent considéré comme allant de soi". La culture est synonyme de qualité de vie, tout le monde était d'accord sur ce point. "Elle est en outre un facteur d'implantation important. Si nous voulons garder les gens dans notre région ou les y attirer, c'est un atout à faire valoir. Dans la concurrence entre les régions, notre offre exceptionnelle en matière d'institutions et de manifestations culturelles est un élément de différenciation évident. Ce n'est pas sans raison que la TechnologieRegion Karlsruhe a pour slogan "Hightech trifft Lebensart" (la haute technologie rencontre l'art de vivre), car la culture, sous ses multiples formes, est un facteur d'implantation important, notamment du point de vue économique. Cela va jouer un rôle de plus en plus important, notamment dans le contexte de la pénurie de spécialistes et de main-d'œuvre". Dans ce contexte, Grenke a souligné la coopération entre le Welcome Center de la TechnologieRegion (TRK) et le Badisches Staatstheater.

Le maire de Karlsruhe, Dr Frank Mentrup, a également souligné : "Avec le début de nouvelles ères dans certaines maisons, nous nous tournons vers des temps passionnants pour notre scène culturelle régionale, qui rayonnera peut-être même sur tout le pays. Tous les participants sont conscients que les institutions culturelles deviennent de plus en plus des lieux de discussion qui doivent également être attractifs pour les jeunes générations".

Wolf E. Rahlfs, directeur de la Badische Landesbühne Bruchsal, souhaite le dialogue d'égal à égal évoqué au début. "Nous ne sommes pas des quémandeurs", déclare résolument l'ancien acteur et metteur en scène. Johannes Graf-Hauber, directeur du Badisches Staatstheater Karlsruhe, est du même avis. "Nous cherchons et utilisons des coopérations avec l'économie. Par exemple dans le domaine de l'impression 3D pour nos décors de scène. Ou, au regard de l'offensive TRK sur l'hydrogène, je me pose la question : pourquoi ne pouvons-nous pas, en tant que théâtre, tester un camion à hydrogène pour notre flotte ?" De même, une rénovation efficace et durable du théâtre ne serait pas réalisable sans coopération avec l'économie.

La durabilité est d'ailleurs aussi un thème cher à Nicola May, directrice du théâtre municipal de Baden-Baden. Son souhait pour la région en réponse à la question posée par l'animateur Dr Volkmar Baumgärtner, directeur de la KulturRegion Karlsruhe : une meilleure desserte du théâtre par les transports publics. Notamment dans l'optique du développement durable. Elle a en outre précisé que le théâtre était intemporel et (presque) à l'abri des crises. En fin de compte, il ne faut qu'une personne sur scène et une personne dans le public. Un art de l'instant.

C'est là qu'un deuxième thème important est entré en jeu : pour May comme pour Rahlfs, le théâtre et la culture sont avant tout analogiques, non pas dans le sens d'une opposition au numérique, mais en tant que lieux de rencontre des personnes dans le public ou, idéalement, avec les personnes sur scène. Peut-être aussi en tant que lieux de rencontre au cœur de la ville. Frédéric Bußmann, directeur de la Kunsthalle Karlsruhe, doit par exemple faire de la nécessité une vertu. Closed but open", c'est ainsi que Baumgärtner l'appelle. "Nous sommes un musée nomade", explique Bußmann, "tributaire de coopérations, par exemple avec le ZKM, qui a donné aux expositions une nouvelle patrie, née de la nécessité, et qui représente une stratégie pour l'avenir. Cela montre que le musée est plus qu'un lieu. Ici aussi, il existe des possibilités de coopération avec l'économie, à savoir en partenariat pour une extension durable de la Kunsthalle.

Eckart Köhne, directeur du Badisches Landesmuseum, dont la maison, le château de Karlsruhe, doit être rénovée à partir de l'automne 2025. Il espère trouver asile dans le centre-ville. "La culture est finalement un facteur d'implantation important pour le tourisme et la composante d'un centre-ville où il fait bon vivre".

Alistair Hudson, directeur du ZKM depuis un an et deux jours, veut faire entrer le musée dans sa troisième ère, dans le chapitre du "Bauhaus post-numérique". L'Anglais mise, comment pourrait-il en être autrement, sur des coopérations numériques internationales qui rendent le temps et l'espace insignifiants et qui ne focalisent plus le monde de la culture exclusivement sur les métropoles culturelles de ce monde. Karlsruhe pourrait également marquer des points dans ce domaine, notamment grâce à la coopération entre la culture, l'économie et la technologie, avec des innovations exceptionnelles.

Tous les participants ont estimé que les subventions accordées aux institutions culturelles étaient justifiées. "L'investissement dans une société où il fait bon vivre vaut en tout cas son pesant d'or.

Vue de la TRK

Le directeur Jochen Ehlgötz a présenté le traditionnel aperçu des activités de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. Comme nous l'avons déjà mentionné, la région mise beaucoup sur l'hydrogène H2 comme source d'énergie très importante pour l'approvisionnement énergétique futur de la région et comme contribution à la neutralité en CO2. "Nous possédons ici d'énormes compétences dans ce domaine. Au sein de notre projet, "Protection du climat et création de valeur par l'hydrogène - KWH2", nous voulons montrer des pistes, définir des conditions-cadres et prévoyons une première modélisation par le consortium du projet H2iPortKAMod dans le port du Rhin".

Ehlgötz annonce dans ce contexte la semaine de l'hydrogène du 17 au 21 juin 2024 à la chambre de commerce et d'industrie de Karlsruhe.

D'autres thèmes prioritaires de TRK sont une mise en réseau nationale et éventuellement internationale dans le domaine de la bioéconomie. Une stratégie de bioéconomie pour la région est en cours d'élaboration et sera présentée le 22 avril à la CCI. Le prix de l'innovation NEO 2024 se penche également sur le thème de la durabilité. On recherche des innovations dans le domaine de l'économie circulaire.

Enfin, le festival du film et des séries de Baden-Baden, considéré comme l'un des plus importants rendez-vous de la branche, a été présenté.

Conférence régionale TRK (source : IHK)

Deuxième prix artistique décerné dans la TechnologieRegion Karlsruhe

Vous pouvez postuler en ligne jusqu'au 26 avril pour le 2e prix artistique qui sera décerné en été 2025.

Date de publication :
25 mars 2024

Le prix artistique s'adresse aux artistes dont le centre de vie et de création est TRK . L'idée de base du prix artistique est de mettre au défi les voix critiques sur le thème de l'IA dans le contexte de la diversité des applications et des domaines d'utilisation. C'est pourquoi le site TRK invite explicitement les artistes* à se pencher de manière critique sur les risques de cette technologie qui n'est plus tout à fait nouvelle.
 
Vous trouverez l'appel à candidatures complet sur kunstpreis-in-der-trk.de (en allemand)

Centre pour le développement de la mobilité durable

Le Karlsruhe Mobility Lab se présente du 14 au 16 mai 2024 à la IT-TRANS à la foire de Karlsruhe

Date de publication :
23 avril 2024

Une fois de plus, les acteurs de la mobilité de la région regroupent leurs compétences au sein du Karlsruhe Mobility Lab et se présentent ensemble à l'IT-TRANS - Conférence internationale et salon professionnel, qui se tiendra du 14 au 16 mai 2024 au parc des expositions de Karlsruhe. Sur le stand commun, les partenaires du Lab présenteront leurs projets - des possibilités d'améliorer les liaisons de transport entre la ville et la campagne aux transports à la demande et à la conduite autonome. Outre un vaste programme de conférences directement sur le stand, tester, toucher et expérimenter sont également à l'ordre du jour pendant trois jours. Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab sont entre autres le KIT, le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center, le FZI Forschungszentrum Informatik et le Deutsche Zentrum Mobilität der Zukunft.

 

Le Karlsruhe Mobility Lab de la TechnologieRegion Karlsruhe (TRK ) est synonyme d'un écosystème unique dans lequel la science, l'économie, les pouvoirs publics et les entreprises de transport innovantes travaillent main dans la main. Ensemble, ils développent des solutions interdisciplinaires pour le monde mobile de demain. Celles-ci sont mises en pratique, analysées et testées avec des citoyens*. Grâce à ses partenaires, le Lab est un centre mondialement reconnu pour le développement de concepts intelligents pour la mobilité urbaine et régionale du futur. "Une priorité essentielle du Karlsruher Mobility Lab est le développement des transports publics de proximité (ÖPNV) ainsi que le développement de concepts de mobilité entièrement nouveaux", explique Jochen Ehlgötz, directeur de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. "Ainsi, les chercheurs de la région apportent des éléments essentiels au tournant de la mobilité dans le monde entier. La région de la mobilité et de la technologie de Karlsruhe peut à juste titre se considérer comme un pionnier en matière de développement de la mobilité durable".

Britta Wirtz, directrice de la Messe Karlsruhe, est également convaincue de l'importance du projet : "L'avenir de la mobilité se dessine au Karlsruhe Mobility Lab - et nous sommes heureux que ce think tank créatif de nos Karlsruhe Player présente à nouveau sa force d'innovation avec un stand au salon IT-TRANS. Le tournant dans le domaine des transports ne peut réussir que si l'économie, la science et les pouvoirs publics tirent à la même corde. Ici, à Karlsruhe, on en donne l'exemple - il en résulte des projets passionnants qui peuvent faire passer la mobilité au niveau supérieur".

 

Sur le stand commun (Y3/dm arena), le Karlsruhe Mobility Lab présente pendant trois jours des concepts de mobilité orientés vers l'avenir et des initiatives qui les font avancer :

  • Le Centre allemand de la mobilité du futur (DZM), qui regroupe Karlsruhe, Hambourg, Minden et Annaberg-Buchholz dans le domaine de la mobilité, présente des projets phares comme les navettes à la demande et les véhicules bidirectionnels pour le rail.
  • L'InnovationsCampus Mobilité du futur (ICM) démontre comment la technologie cloud permet de réaliser des solutions évolutives et d'améliorer les fonctionnalités des véhicules connectés, tout en optimisant leur fonctionnement sur le plan énergétique.
  • Le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center présente des exemples de projets, notamment sur la conduite autonome, les déplacements intermodaux et la mobilité durable. Parmi eux, le projet phare "Country-2-City"-Bridge, qui explore des offres de transport durables et attractives entre la ville et la campagne dans le cadre du DZM.
  • Le centre de recherche informatique FZI montre, à l'exemple d'arrêts de bus intelligents, comment l'infrastructure urbaine existante peut soutenir le fonctionnement de navettes automatisées. Tant l'arrêt que le véhicule sont équipés de capteurs dont les données sont utilisées par une intelligence artificielle afin non seulement d'améliorer la sécurité des usagers de la route, mais aussi d'augmenter l'évolutivité pour les véhicules automatisés et connectés dans l'environnement routier.
  • L'objectif de regioKArgo est de développer un concept logistique global et durable pour la région de Karlsruhe. Les projets LogIKTram, URBANE et regioKArgoTramTrain seront présentés sur le stand et devraient être mis en service régulier.
  • Le portail de mobilité commun de la TechnologieRegion Karlsruhe et de la ville de Karlsruhe offre des informations complètes sur les thèmes de la mobilité dans le Pays de Bade, le Palatinat du Sud et l'Alsace du Nord. La plateforme fournit gratuitement et en grande partie en temps réel des données sur le trafic automobile et cycliste, les transports en commun ainsi que la mobilité multimodale.

Un forum de conférences se tiendra sur le stand pendant les trois jours du salon, avec de nombreux exposés passionnants et des aperçus de projets. Par exemple, l'INIT présentera le projet de recherche "KARL - KI für Arbeit und Lernen in der Region Karlsruhe" (IA pour le travail et l'apprentissage dans la région de Karlsruhe), financé par le ministère fédéral allemand de l'éducation et de la recherche (BMBF), dans le cadre duquel un assistant de proposition numérique est développé pour les centres de gestion des transports publics. Le projet représente dans la région de Karlsruhe le point de contact central pour les questions relatives à l'IA dans le monde de l'apprentissage et du travail et réunit 17 partenaires de projet. Ils rassemblent tous des connaissances sur la conception du monde du travail de demain et les testent sous forme de modèles pour des cas d'application explicites de l'IA. Le programme complet des conférences est disponible sur www.trk.de/mobility.

 

En outre, le Karlsruhe Mobility Lab se présentera le mercredi 15 mai 2024 de 11 à 12 heures dans le cadre d'un forum IT-TRANS Market Update. Dans la session "Improving public transport beyond city limits", le Lab présentera aux visiteurs* du salon et aux participants* de la conférence des éléments de solution actuels pour un transport public du futur intégratif et sans faille.

 

Grâce à son climat d'innovation, la région jouit de la reconnaissance des milieux politiques et scientifiques. Des entreprises de renom comme INIT ou PTV y ont leur siège et exportent avec succès des solutions de mobilité "Made in TechnologieRegion Karlsruhe" dans le monde entier. Elle accueille des institutions importantes comme le Baden-Württemberg Institut für nachhaltige Mobilität (Institut du Bade-Wurtemberg pour la mobilité durable) et un site du Centre allemand de la mobilité du futur (DZM). En tant que site universitaire et de recherche, la TechnologieRegion Karlsruhe se caractérise par une forte densité de projets de recherche et d'institutions dans le domaine de la mobilité. "Avec notre recherche appliquée interdisciplinaire et l'écosystème du Karlsruhe Mobility Lab, nous voulons contribuer à façonner la mobilité du futur", explique le Dr. Miriam Ruf du Fraunhofer ICT et responsable du bureau KAMO. Le KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center est un regroupement des institutions de Karlsruhe pour la recherche, l'enseignement et le transfert (FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Hochschule Karlsruhe ainsi que les quatre instituts Fraunhofer de Karlsruhe ICT, IOSB, ISI, IWM), qui développent des solutions de mobilité innovantes et interdisciplinaires en collaboration avec des partenaires issus de l'économie, de la société et des pouvoirs publics.

 

Eva-Maria Knoch, directrice du centre KIT pour les systèmes de mobilité, considère également la région comme un hotspot pour les concepts novateurs de la mobilité du futur et se réjouit de l'IT-TRANS : "Nous nous concentrons sur les solutions de mobilité basées sur l'idée de la mobilité en réseau le long des chaînes de mobilité. En tant que partenaire du Karlsruhe Mobility Lab, nous présenterons nos recherches sur les futurs systèmes de transport public, en mettant particulièrement l'accent sur l'acceptation par les utilisateurs, et nous nous réjouissons de participer à des discussions stimulantes".

 

Les partenaires du Karlsruhe Mobility Lab à l'IT-TRANS 2024 sont les principaux acteurs de la mobilité de la région.

Outre la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, il s'agit de : Automotive Engineering Network e.V. (AEN), le Centre allemand de la mobilité du futur (DZM), le FZI Forschungszentrum Informatik, INIT Group, le Karlsruher Institut für Technologie (KIT) avec l'InnovationsCampus Mobilität der Zukunft (ICM), le centre de performance KAMO : Karlsruhe Mobility High Performance Center et le KIT-Zentrum Mobilitätssysteme, Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) avec Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) et Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK), Messe Karlsruhe, PTV Planung Transport Verkehr GmbH, Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe, TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK) ainsi que UITP Regional Training Centre Karlsruhe.

 

IT-TRANS - Conférence internationale et salon professionnel

IT-TRANS est le salon professionnel et la conférence internationale de premier plan, spécialisé dans la numérisation et les solutions intelligentes pour les transports publics. L'événement de Karlsruhe est le point de rencontre central pour tous ceux qui travaillent dans les transports publics : Les thèmes principaux sont entre autres l'IA, le paiement et la billetterie, la cybersécurité, la gouvernance des données et bien d'autres. Depuis 2008, les organisateurs de IT-TRANS sont l'UITP - The International Association of Public Transport et la Messe Karlsruhe en coopération. L'IT-TRANS aura lieu du 14 au 16 mai 2024 à la Messe Karlsruhe, Allemagne.

Appel d'offres pour le prix de l'innovation NEO2024 : La TechnologieRegion Karlsruhe recherche des solutions pionnières dans l'économie circulaire

Date limite de dépôt des candidatures : 4 juin

Date de publication :
9 avril 2024

Cette année, le prix de l'innovation de la TechnologieRegion Karlsruhe est entièrement placé sous le signe de l'économie circulaire. Face aux défis mondiaux urgents tels que le changement climatique, la transition énergétique, la durabilité et la raréfaction des ressources, il est essentiel de promouvoir des approches innovantes visant à boucler les cycles des produits et des matières premières. Ces solutions jouent un rôle essentiel pour rendre l'économie plus durable et pour s'imposer face à la concurrence internationale.

"Les activités qui peuvent être récompensées sont celles qui contribuent à la prévention des déchets et à l'amélioration de l'efficacité dans l'utilisation des ressources. Cela peut inclure la réduction de la consommation de matériaux, l'allongement de la durée de vie des produits, le recyclage et la réutilisation des produits et des matériaux", explique Jochen Ehlgötz, directeur général de TechnologieRegion Karlsruhe GmbH.

Le prix de l'innovation NEO est organisé à la fois au niveau national et transfrontalier, en Alsace française. Les entreprises, les start-ups, les instituts de recherche et les particuliers sont invités à soumettre leurs idées et projets précurseurs qui contribuent au développement et à la mise en œuvre de l'économie circulaire.

"Les entreprises sont aujourd'hui confrontées au défi de ne pas seulement réussir sur le plan économique, mais aussi d'assumer leur responsabilité vis-à-vis de notre environnement. L'économie circulaire n'est pas une tendance, mais une nécessité. Elle est l'occasion pour les entreprises d'encourager l'innovation tout en apportant une contribution positive à notre monde", souligne le Dr Frank Mentrup, président du conseil de surveillance de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH et maire de la ville de Karlsruhe.

Le concours se déroule en deux étapes : Les participants doivent soumettre leur candidature jusqu'au 4 juin 2024 en envoyant une brève description en allemand ou en anglais sur le site Internet TRK. Un jury d'experts de haut niveau, composé de représentants du monde scientifique, économique et politique, procède à une présélection et demande à dix projets au maximum de présenter des travaux complémentaires. Il nomme ensuite jusqu'à cinq projets parmi ces derniers pour la remise des prix. Les finalistes présenteront leurs idées au public le jour de la remise des prix, avant que les lauréats du prix NEO2024 ne soient annoncés. Outre le prix du jury doté de 20.000 euros, un prix du public offert par Nussbaum Medien sera à nouveau décerné. La remise des prix aura lieu le 5 décembre dans la TechnologieRegion Karlsruhe.

Vous trouverez de plus amples informations sur la candidature et les conditions de participation sur trk.de/neo2024

49ème réunion de la conférence régionale de la TechnologieRegion Karlsruhe

L'avenir de la culture - un dialogue d'égal à égal

Date de publication :
5 avril 2024

Lorsque la culture et l'économie se rencontrent, il ne s'agit pas en soi d'argent et de sponsoring. La 49e réunion de la conférence régionale de la TechnologieRegion Karlsruhe l'a plus que clairement montré. La coopération sur un pied d'égalité était plutôt le souhait de tous les participants.

"Nous voulions créer quelque chose de nouveau au sein de la conférence régionale avec le format d'une table ronde réunissant les principaux acteurs culturels de la région", explique son président et président de la CCI, Wolfgang Grenke. "Nous avons offert à la Maison de l'économie de la CCI une tribune pour la mise en réseau des mondes. Nous devrions prendre conscience du fait que nous disposons d'un paysage culturel exceptionnel en comparaison internationale, qui est trop souvent considéré comme allant de soi". La culture est synonyme de qualité de vie, tout le monde était d'accord sur ce point. "Elle est en outre un facteur d'implantation important. Si nous voulons garder les gens dans notre région ou les y attirer, c'est un atout à faire valoir. Dans la concurrence entre les régions, notre offre exceptionnelle en matière d'institutions et de manifestations culturelles est un élément de différenciation évident. Ce n'est pas sans raison que la TechnologieRegion Karlsruhe a pour slogan "Hightech trifft Lebensart" (la haute technologie rencontre l'art de vivre), car la culture, sous ses multiples formes, est un facteur d'implantation important, notamment du point de vue économique. Cela va jouer un rôle de plus en plus important, notamment dans le contexte de la pénurie de spécialistes et de main-d'œuvre". Dans ce contexte, Grenke a souligné la coopération entre le Welcome Center de la TechnologieRegion (TRK) et le Badisches Staatstheater.

Le maire de Karlsruhe, Dr Frank Mentrup, a également souligné : "Avec le début de nouvelles ères dans certaines maisons, nous nous tournons vers des temps passionnants pour notre scène culturelle régionale, qui rayonnera peut-être même sur tout le pays. Tous les participants sont conscients que les institutions culturelles deviennent de plus en plus des lieux de discussion qui doivent également être attractifs pour les jeunes générations".

Wolf E. Rahlfs, directeur de la Badische Landesbühne Bruchsal, souhaite le dialogue d'égal à égal évoqué au début. "Nous ne sommes pas des quémandeurs", déclare résolument l'ancien acteur et metteur en scène. Johannes Graf-Hauber, directeur du Badisches Staatstheater Karlsruhe, est du même avis. "Nous cherchons et utilisons des coopérations avec l'économie. Par exemple dans le domaine de l'impression 3D pour nos décors de scène. Ou, au regard de l'offensive TRK sur l'hydrogène, je me pose la question : pourquoi ne pouvons-nous pas, en tant que théâtre, tester un camion à hydrogène pour notre flotte ?" De même, une rénovation efficace et durable du théâtre ne serait pas réalisable sans coopération avec l'économie.

La durabilité est d'ailleurs aussi un thème cher à Nicola May, directrice du théâtre municipal de Baden-Baden. Son souhait pour la région en réponse à la question posée par l'animateur Dr Volkmar Baumgärtner, directeur de la KulturRegion Karlsruhe : une meilleure desserte du théâtre par les transports publics. Notamment dans l'optique du développement durable. Elle a en outre précisé que le théâtre était intemporel et (presque) à l'abri des crises. En fin de compte, il ne faut qu'une personne sur scène et une personne dans le public. Un art de l'instant.

C'est là qu'un deuxième thème important est entré en jeu : pour May comme pour Rahlfs, le théâtre et la culture sont avant tout analogiques, non pas dans le sens d'une opposition au numérique, mais en tant que lieux de rencontre des personnes dans le public ou, idéalement, avec les personnes sur scène. Peut-être aussi en tant que lieux de rencontre au cœur de la ville. Frédéric Bußmann, directeur de la Kunsthalle Karlsruhe, doit par exemple faire de la nécessité une vertu. Closed but open", c'est ainsi que Baumgärtner l'appelle. "Nous sommes un musée nomade", explique Bußmann, "tributaire de coopérations, par exemple avec le ZKM, qui a donné aux expositions une nouvelle patrie, née de la nécessité, et qui représente une stratégie pour l'avenir. Cela montre que le musée est plus qu'un lieu. Ici aussi, il existe des possibilités de coopération avec l'économie, à savoir en partenariat pour une extension durable de la Kunsthalle.

Eckart Köhne, directeur du Badisches Landesmuseum, dont la maison, le château de Karlsruhe, doit être rénovée à partir de l'automne 2025. Il espère trouver asile dans le centre-ville. "La culture est finalement un facteur d'implantation important pour le tourisme et la composante d'un centre-ville où il fait bon vivre".

Alistair Hudson, directeur du ZKM depuis un an et deux jours, veut faire entrer le musée dans sa troisième ère, dans le chapitre du "Bauhaus post-numérique". L'Anglais mise, comment pourrait-il en être autrement, sur des coopérations numériques internationales qui rendent le temps et l'espace insignifiants et qui ne focalisent plus le monde de la culture exclusivement sur les métropoles culturelles de ce monde. Karlsruhe pourrait également marquer des points dans ce domaine, notamment grâce à la coopération entre la culture, l'économie et la technologie, avec des innovations exceptionnelles.

Tous les participants ont estimé que les subventions accordées aux institutions culturelles étaient justifiées. "L'investissement dans une société où il fait bon vivre vaut en tout cas son pesant d'or.

Vue de la TRK

Le directeur Jochen Ehlgötz a présenté le traditionnel aperçu des activités de la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH. Comme nous l'avons déjà mentionné, la région mise beaucoup sur l'hydrogène H2 comme source d'énergie très importante pour l'approvisionnement énergétique futur de la région et comme contribution à la neutralité en CO2. "Nous possédons ici d'énormes compétences dans ce domaine. Au sein de notre projet, "Protection du climat et création de valeur par l'hydrogène - KWH2", nous voulons montrer des pistes, définir des conditions-cadres et prévoyons une première modélisation par le consortium du projet H2iPortKAMod dans le port du Rhin".

Ehlgötz annonce dans ce contexte la semaine de l'hydrogène du 17 au 21 juin 2024 à la chambre de commerce et d'industrie de Karlsruhe.

D'autres thèmes prioritaires de TRK sont une mise en réseau nationale et éventuellement internationale dans le domaine de la bioéconomie. Une stratégie de bioéconomie pour la région est en cours d'élaboration et sera présentée le 22 avril à la CCI. Le prix de l'innovation NEO 2024 se penche également sur le thème de la durabilité. On recherche des innovations dans le domaine de l'économie circulaire.

Enfin, le festival du film et des séries de Baden-Baden, considéré comme l'un des plus importants rendez-vous de la branche, a été présenté.

Conférence régionale TRK (source : IHK)

Deuxième prix artistique décerné dans la TechnologieRegion Karlsruhe

Vous pouvez postuler en ligne jusqu'au 26 avril pour le 2e prix artistique qui sera décerné en été 2025.

Date de publication :
25 mars 2024

Le prix artistique s'adresse aux artistes dont le centre de vie et de création est TRK . L'idée de base du prix artistique est de mettre au défi les voix critiques sur le thème de l'IA dans le contexte de la diversité des applications et des domaines d'utilisation. C'est pourquoi le site TRK invite explicitement les artistes* à se pencher de manière critique sur les risques de cette technologie qui n'est plus tout à fait nouvelle.
 
Vous trouverez l'appel à candidatures complet sur kunstpreis-in-der-trk.de (en allemand)

Transports publics : des offres efficaces pour faire la navette entre la ville et la campagne

Le Centre allemand de la mobilité du futur lance un projet de site à Karlsruhe pour améliorer les liaisons de transport entre la ville et la périphérie.

Date de publication :
8 mars 2024

Vivre à la campagne et travailler en ville est un défi pour de nombreuses personnes. Les systèmes de transport efficaces et sans faille sont encore rares dans les zones rurales et n'offrent souvent pas d'alternative à la voiture individuelle. Les chercheurs du projet Country to City Bridge - C2C Bridge sur le site de Karlsruhe du Centre allemand de la mobilité du futur (DZM) étudient comment concevoir une offre de transport durable et attractive entre la ville et la campagne. Sous la direction de l'Institut de technologie de Karlsruhe (KIT), l'accent est mis sur les offres de transport public telles que les taxis à la demande autonomes utilisés de manière partagée et les plateformes de correspondance intelligentes. Outre les questions techniques, les chercheurs souhaitent surtout examiner l'acceptation sociale des nouvelles technologies de mobilité.
 
"Pour emmener tout le monde sur la voie de la mobilité durable, nous avons besoin de solutions convaincantes, efficaces et sans faille pour les déplacements entre la ville et la périphérie", déclare le professeur Oliver Kraft, représentant le président du KIT. "Grâce à la forte approche pluridisciplinaire et interinstitutionnelle de C2C Bridge, nous pouvons contribuer de manière décisive au développement de telles solutions".
 
"Au sein de C2C Bridge, des partenaires de longue date unissent leurs compétences pour développer des concepts de planification et les solutions techniques qui leur correspondent. Les besoins et le feedback des utilisateurs font partie du travail dès le début", explique le professeur Thomas Hirth, vice-président du KIT chargé du transfert et des affaires internationales.
 
"Avec le développement du 'modèle de Karlsruhe', notre région a déjà posé par le passé des bases importantes pour la mobilité durable dans la ville et ses environs", ajoute le maire de Karlsruhe, Dr Frank Mentrup. "Il s'agit maintenant d'intégrer d'autres offres - et à cet égard, C2C Bridge est une approche prometteuse. Nous sommes heureux que la ville en éventail fasse une fois de plus œuvre de pionnier".
 
Des services de mobilité autonomes bien acceptés par la société
 
Dans le trafic professionnel quotidien en Allemagne, une voiture n'est occupée en moyenne que par 1,1 personne ; les besoins en surface et en énergie ainsi que les émissions de CO2 qui en résultent par personne dans le trafic pendulaire sont par conséquent élevés. Dans C2C Bridge, les chercheurs étudient comment combler les lacunes actuelles de l'offre de transports publics. "Il s'agit pour nous de voir quels aspects, et quel degré d'individualisation, sont décisifs pour que les gens puissent et souhaitent changer leur comportement en matière de mobilité", explique le professeur Frank Gauterin, directeur de l'Institut de technique des systèmes de véhicules du KIT et porte-parole du consortium de C2C Bridge.
 
L'objectif est d'élaborer un service de mobilité bénéficiant d'une acceptation sociale élevée et basé sur de nouveaux concepts de véhicules automatisés et leur fonctionnement en réseau. Ainsi, les taxis collectifs automatisés sur appel dans les zones rurales doivent offrir un service permettant de se rendre efficacement à destination. En même temps, ils doivent être conçus pour transporter jusqu'à quatre personnes, un fauteuil roulant, une poussette et des bagages. En périphérie des villes, des stations de mobilité permettront de passer aux transports en commun conventionnels ou à d'autres moyens de transport alternatifs, comme les vélos de location. Les zones rurales seront ainsi reliées à la ville. "En outre, les véhicules seront à l'avenir en mesure de se succéder en convoi, également appelé peloton, dans un trafic dense, afin d'occuper moins d'espace tout en améliorant la sécurité et l'efficacité", explique Gauterin.
 
Analyse des besoins de la société en matière de mobilité
 
Afin de pouvoir élaborer des solutions adaptées aux besoins, les chercheurs sont en dialogue étroit avec toutes les parties concernées : "Pour obtenir une compréhension différenciée des besoins de mobilité en ville et à la campagne, nous allons avoir des échanges intensifs avec les citoyens, les exploitants potentiels, les urbanistes et les fabricants de véhicules", explique le professeur Peter Vortisch, directeur de l'Institut des transports au KIT. Pour cela, les chercheurs présenteront différents véhicules et infrastructures dans C2C Bridge. En se basant sur cette analyse, les scientifiques veulent développer et construire des prototypes de véhicules et de stations de mobilité dans une deuxième phase du projet. "L'offre de transport sera développée avec un feedback constant des utilisateurs afin d'explorer la transition optimale entre la ville et la campagne", conclut Vortisch.
 
Le KIT a initié le projet de site C2C Bridge et y participe avec 12 instituts au total. Les partenaires du consortium sont le FZI Forschungszentrum Informatik, un partenaire d'innovation du KIT, le Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität à l'université de Karlsruhe, le Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, le Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI et le Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB. Ensemble, ces instituts de recherche sur la mobilité de Karlsruhe forment le cluster de recherche "KAMO : Karlsruhe Mobility", au sein duquel ils collaborent déjà depuis 2016 dans différents projets.
 
C2C Bridge et le Centre allemand de la mobilité du futur
 
Le projet global Country to City Bridge - C2C Bridge a démarré début 2024 et se poursuivra jusqu'en 2027. Le ministère fédéral allemand du numérique et des transports subventionne la première partie du projet à hauteur de 12,3 millions d'euros.
 
Le projet est intégré dans le Centre allemand de la mobilité du futur (DZM) qui, avec ses quatre sites de Hambourg, Annaberg-Buchholz, Minden et Karlsruhe, met en place un réseau de recherche à l'échelle nationale et regroupe l'expertise en matière de recherche sur la mobilité. Pendant la durée du projet et au-delà, les sites se mettent en réseau par le biais d'une série d'événements. Celles-ci servent à la communication dans les domaines de la politique, de l'économie et de la société ainsi qu'à la coopération entre les sites. Des conférences annuelles tournantes, des séminaires et des écoles d'hiver rassemblent les scientifiques des sites. Une concertation continue entre les projets au niveau du travail et de la direction permet de dégager des synergies et de vérifier la transférabilité des résultats des projets.
 
Plus d'informations : fast.kit.edu/Projets
 
Les chercheurs du projet C2C Bridge étudient des systèmes de transport permettant une transition optimale entre la ville et la campagne. (Illustration : KAMO 2024)
Les chercheurs du projet C2C Bridge étudient des systèmes de transport permettant une transition optimale entre la ville et la campagne. (Illustration : KAMO 2024)

TRK se réjouit de la promotion du projet "TransBIB" - TRANSFERNETZWERK ZUR BESCHLEUNIGUNG DER INDUSTRIELLEN BIOÖKONOMIE

Plus de 20 acteurs issus des régions exemplaires de la bioéconomie industrielle réunissent leurs compétences dans le projet de soutien fédéral TransBIB. Leur objectif : accélérer la transformation de l'Allemagne vers la bioéconomie industrielle. Le projet est financé par le BMWK à hauteur de 5,6 millions d'euros.

Date de publication :
27 février 2024

Le concept de bioéconomie vise à réduire la dépendance vis-à-vis des matières premières non renouvelables et à miser plutôt sur les ressources biologiques et renouvelables ainsi que sur les résidus biogènes. Cette approche allie durabilité écologique et croissance économique. Les innovations dans les domaines de la biotechnologie, de la chimie verte et de l'utilisation durable des ressources jouent un rôle important à cet égard.

Le transfert des développements bioéconomiques des laboratoires de recherche vers la production industrielle ne se fait toutefois que très lentement. Aujourd'hui déjà, des solutions bioéconomiques prometteuses sont disponibles en Allemagne, mais elles n'ont souvent pas la maturité nécessaire pour être appliquées à la production industrielle. Les innovations biotechnologiques qui ont été développées avec succès en laboratoire doivent d'abord être validées dans un environnement orienté vers l'industrie avant que la production puisse être mise à l'échelle et qu'une acceptation par le marché avec une volonté d'investissement correspondante puisse être générée. Comme l'environnement de test nécessaire, par exemple la construction d'installations de démonstration, est très coûteux et lié à des défis techniques et réglementaires, les spécialistes parlent de la "vallée de la mort" pour cette phase du modèle de maturation technologique.

L'objectif du projet de soutien fédéral TransBIB est d'accélérer le transfert et la mise à l'échelle des innovations bioéconomiques :

✔️ Mettre en réseau les acteurs de la bioéconomie "bottom-up" dans toute l'Allemagne

Le réseau de transfert TransBIB relie les régions modèles de la bioéconomie industrielle et rassemble l'expertise dans la recherche, l'industrie et la politique afin de rendre les technologies évolutives de la bioéconomie "bottom-up" plus rapidement accessibles à l'industrie. TransBIB constitue le cadre national pour l'accélération de la bioéconomie et encourage activement la coopération avec les ministères régionaux responsables de la bioéconomie, en impliquant le Conseil de la bioéconomie du gouvernement fédéral et la plateforme de dialogue sur la bioéconomie industrielle.

✔️ Inventaire sur le "guichet unique" de la bioéconomie

Jusqu'à présent, les connaissances sur la bioéconomie sont très dispersées et fragmentées. C'est pourquoi TransBIB réalise un inventaire des sites industriels et des bases de données dans toute l'Allemagne, pour les regrouper ensuite dans un nouveau "guichet unique". De plus, des réseaux d'experts préparent des thèmes importants de la bioéconomie et les communiquent à des groupes cibles spécifiques.

✔️ Prévision et évaluation de nouvelles chaînes de valeur biosourcées

Pour atteindre l'indépendance vis-à-vis du pétrole, de nouvelles chaînes de valeur biosourcées sont nécessaires. Pour ce faire, un outil numérique sera utilisé afin de saisir numériquement les flux de matières dans les régions d'exemple, de les rendre utilisables et de développer ainsi de nouveaux réseaux de création de valeur. Ceux-ci seront ensuite évalués en termes de faisabilité et de durabilité et proposés aux régions témoins pour être mis en œuvre.

✔️ Accès facile aux thèmes de la réglementation et de la certification

Dans le cadre de TransBIB, un accès simple aux questions réglementaires ou à la certification est mis à la disposition des entreprises et des propositions sont élaborées pour les simplifier.

✔️ Formation des professionnels du futur

La transition de l'économie vers des systèmes biosourcés et circulaires nécessite de nouvelles compétences pour les professionnels de l'industrie. C'est pourquoi TransBIB développe des concepts de formation orientés vers l'avenir afin de lutter contre une pénurie de personnel qualifié en Allemagne.

Le projet "TransBIB" est soutenu par le ministère fédéral de l'économie et de la protection du climat (BMWK) dans le cadre de la "Directive pour la promotion de l'utilisation et de la construction d'installations de démonstration et de régions modèles pour la bioéconomie industrielle" avec un total de plus de 5,6 millions d'euros. Le promoteur du projet est le VDI Technologiezentrum GmbH. La première période de financement s'étend sur 36 mois, d'octobre 2023 à septembre 2026.
Le consortium TransBIB est composé de 14 organisations partenaires, dont des universités, des instituts de recherche, des clusters d'innovation et des sociétés de développement régional, ainsi que d'autres partenaires associés et sous-traitants. Le projet conjoint est dirigé par le Dr Matthias S. Scholz à l'Université technique de Munich.

TransBIB@TRK
Dans le cadre du projet, la TechnologieRegion Karlsruhe GmbH participe notamment à la mise en réseau des acteurs et des régions, à l'internationalisation et à la création de nouvelles chaînes de création de valeur et de nouveaux domaines d'activité.
Contact : Dr Petra Jung-Erceg | [email protected]

Liens complémentaires :
- Ministère fédéral de l'économie et de la protection du climat (BMWK) :
https://www.bmwk.de/Navigation/DE/Home/home.html
- BMWK Régions témoins de la bioéconomie industrielle :
https://www.bmwk.de/Navigation/Karte/SiteGlobals/Forms/Formulare/karte-beispielregionen-formular.html?queryResultId=null&pageNo=0
- Conseil de la bioéconomie du gouvernement fédéral :
https://www.biooekonomierat.de/
- Plate-forme de dialogue sur la bioéconomie industrielle :
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/industrielle-biooekonomie-wachstum-und-innovation.html
- Directive sur les subventions :
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderrichtlinie-industrielle-biooekonomie.pdf?__blob=publicationFile&v=1
- Bioéconomie dans la TechnologieRegion Karlsruhe :
https://trk.de/kernk

Le ministre des Transports, Dr Volker Wissing, visite une installation d'optimisation de l'extraction du lithium à Landau, en Rhénanie-Palatinat

Première usine de production de lithium vert à l'échelle de la tonne au monde

Date de publication :
29 novembre 2023

Samedi 25 novembre, le ministre allemand des transports, Dr Volker Wissing, a visité l'usine d'optimisation de l'extraction du lithium (LEOP) récemment inaugurée par Vulcan à Landau, en Rhénanie-Palatinat. La LEOP sera la première installation au monde à produire du lithium vert et climatiquement neutre à l'échelle de la tonne. Lors de sa visite, le ministre des transports a souligné l'importance de l'extraction locale de matières premières pour l'industrie allemande et européenne des batteries et de l'automobile. Petra Dick-Walther, secrétaire d'État à l'économie du Land de Rhénanie-Palatinat, et Hans-Peter Behrens, député du Land de Bade-Wurtemberg, ont également visité l'usine de Vulcan en compagnie de Wissing. Le jour de l'inauguration officielle, de nombreux politiciens locaux et représentants d'intérêts publics, comme le Dr Dominik Geissler, maire de la ville de Landau, ainsi qu'Andreas Tschauder, directeur de l'Office de géologie et des mines du Land de Rhénanie-Palatinat, ont fêté la mise en service du LEOP avec les représentants de Vulcan.

Avec le LEOP, Vulcan ouvre également la première usine sur le sol européen qui fournira du lithium entièrement extrait en Europe à l'échelle de la tonne. Vulcan s'est fixé pour objectif de devenir le premier producteur mondial de lithium vert et de fournir en même temps de l'énergie renouvelable. Grâce à la géothermie profonde, l'entreprise produira du lithium à partir de la saumure chaude et riche en lithium du fossé rhénan supérieur et fournira en parallèle de l'énergie renouvelable aux communes et à l'industrie locale. Avec ce projet, Vulcan vise à mettre en place la première chaîne d'approvisionnement en lithium sûre et durable d'Europe et à soutenir l'industrie allemande et européenne des batteries et de l'automobile dans sa transformation vers un avenir climatiquement neutre.

Pendant près de trois ans, Vulcan avait testé avec succès la récupération du lithium dans l'eau thermale du fossé du Rhin supérieur pendant 18 000 heures dans des installations pilotes à Insheim et Landau (Rhénanie-Palatinat). Les résultats montrent des taux élevés de récupération du lithium et une utilisation du sorbant testé sans signes d'usure pendant plusieurs milliers de cycles. Dans le processus, Vulcan utilise le sorbant VULSORB® développé par l'entreprise. Comparé aux produits traditionnels, celui-ci présente une efficacité supérieure.

Lors de sa visite, le ministre des Transports a souligné la nécessité d'une production nationale de matières premières dans la perspective de la montée en puissance de la mobilité électrique. L'Union européenne a décidé d'éliminer les véhicules à combustion d'ici 2035. L'industrie automobile est tributaire de l'approvisionnement en grandes quantités de matières premières critiques pour les batteries. L'Europe achète actuellement plus de 80 % du lithium dont elle a besoin dans les raffineries chinoises. Avec le Critical Raw Materials Act ainsi que le Net Zero Act, l'Union européenne a renforcé sa décision de réduire la dépendance existante dans ce domaine. Les projets de matières premières domestiques doivent être encouragés.

"Ce que nous voyons aujourd'hui à Landau avec la nouvelle usine Vulcans est une petite révolution", a déclaré Wissing lors de sa visite. "C'est la première fois qu'une usine produira des tonnes de lithium entièrement en Europe, et ce sans impact sur le climat. L'extraction de matières premières sur place est la clé d'un approvisionnement autarcique et sûr de l'Europe. L'extraction de lithium à partir de l'eau thermale du fossé du Rhin supérieur est une possibilité prometteuse à fort potentiel pour mettre en place une chaîne d'approvisionnement en lithium sûre et indépendante en Europe. Cela crée de nouveaux emplois et renforce l'Allemagne en tant que lieu d'innovation et d'activité économique".

Échange réussi sur le thème du maintien de la main-d'œuvre qualifiée dans l'industrie automobile à Rastatt

"La technologie de demain doit être apprise aujourd'hui".

Date de publication : 24 novembre 2023

La formation continue et le perfectionnement des processus de transformation dans l'industrie automobile nécessitent de nouvelles compétences, selon Jochen Ehlgötz, directeur de TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) GmbH, qui a présenté la 5e édition du Business-Frühstück Transformation de l'industrie automobile régionale devant une soixantaine d'invités le 14 novembre au Reithalle de Rastatt. L'événement organisé conjointement par Automotive Engineering Networks (aen), la ville de Rastatt et TRK GmbH a présenté des options de soutien, des possibilités de promotion et de nombreux exemples de bonnes pratiques - notamment en ce qui concerne les marchés et la main-d'œuvre internationale.

La transformation apporte de grands changements pour les employés, a expliqué le maire sortant de Rastatt, Hans Jürgen Pütsch, précisément parce que les entreprises pensent aussi en termes de décennies : Il est nécessaire de créer un réseau au-delà des frontières, a déclaré le chef de la mairie, qui a remercié pour le traitement thématique du sujet. Il est particulièrement important de créer et d'entretenir des contacts entre les entreprises, car le changement s'opère parfois déjà au sein des entreprises. "C'est à la fois un risque et une chance", a déclaré Pütsch, notamment dans le domaine de la mobilité, où les priorités se déplacent, "également pour la politique !"

Lors d'une table ronde avec des exemples de bonnes pratiques, Julia Kraft, directrice des ressources humaines chez le prestataire de services de mobilité Wackenhut GmbH & Co. KG et Dr. Falk Hartmann, directeur de l'école Carl-Benz de Gaggenau, ont donné un aperçu de leur travail avec les (futurs) apprentis. Dans le contexte de l'évolution des profils professionnels et des changements technologiques, les modes de propulsion alternatifs, la technologie des capteurs et l'IA doivent être appris dès l'école. Un dialogue intensif entre l'école et l'entreprise est d'autant plus important - la technologie de demain doit être apprise aujourd'hui. La discussion a montré que la valorisation du travail, l'identification à l'entreprise par la construction d'émotions et l'augmentation de l'importance de la formation peuvent être des stratégies pour attirer et retenir les apprentis.

Marco Baumgartner de l'Institut pour l'apprentissage et l'innovation en réseau (ILIN) de l'Université de Karlsruhe a mis en lumière la thématique de la "technologie d'avenir IA" - et les compétences dont les professionnels ont besoin pour la transformation à venir - à l'aide du projet "KARL" ("Intelligence artificielle pour le travail et l'apprentissage dans la région de Karlsruhe"). "KARL" s'attaque aux compétences dans le contexte de l'IA et étudie la mise en œuvre de celles-ci dans les entreprises.

Qu'il s'agisse d'une reconversion, d'une qualification partielle, d'une promotion de la formation continue pour les employés dans les entreprises ou d'une orientation professionnelle : Tanja Bäuerle et Steffen Dorst du service des employeurs de l'agence pour l'emploi de Karlsruhe-Rastatt ont évoqué les aides possibles dans toutes les phases de la vie professionnelle. Les offres à bas seuil sont importantes, le contact personnel est un facteur de réussite, même dans l'entreprise. Lors d'une qualification, il s'agit de renforcer les points forts.

Regine Zizelmann du réseau régional de conseil en formation continue du Bade-Wurtemberg a mis en lumière le conseil en formation continue en tant que tâche transversale pour faire face à la pénurie de personnel qualifié : le conseil en formation est tout à fait un instrument de pilotage et doit être porté dans les entreprises pour lutter contre la pénurie de personnel qualifié.

Petra Bender du Welcome Center de la TechnologieRegion Karlsruhe a fait un exposé sur l'attraction et la fidélisation de la main-d'œuvre internationale dans la région TRK . L'approche internationale du maintien de la main-d'œuvre qualifiée revêt également une importance considérable pour la région. Qu'il s'agisse d'entreprises, de communes ou d'instituts de recherche : le Welcome Center offre des conseils ciblés, du recrutement à l'intégration dans l'entreprise en passant par les questions de droit de séjour.

Tim Siegel, du centre de pilotage régional Transformationswissen BW, a abordé le thème des bons de conseil. Les PME de la sous-traitance automobile peuvent ainsi bénéficier d'un accompagnement allant du conseil stratégique à l'optimisation des processus.

Informations et autres dates sur www.ae-network.de et auprès du Karlsruhe Mobility Lab.

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