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Innovationspreis NEO2024

Mit ihrem NEO Innovationspreis setzt die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) Maßstäbe in der Förderung zukunftsorientierter Entwicklungen. Jedes Jahr unterstreicht er mit einem zukunftsrelevanten Thema seine Rolle als prestigeträchtige Plattform für Entscheidungsträger:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert, er wird deutschlandweit und grenzüberschreitend im Elsass ausgeschrieben.

Auf dieser Seite:

Preisverleihung NEO2024 – Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe

Der diesjährige Innovationspreis NEO der TechnologieRegion Karlsruhe steht ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir die innovativsten Projekte auszeichnen, die mit ihren nachhaltigen Konzepten einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz leisten.

Wir laden Sie herzlich zur

Preisverleihung NEO2024

am Donnerstag, den 05. Dezember 2024, ab 18.00 Uhr,

SWR Medienzentrum Baden-Baden,

Hans-Bredow-Straße, 76530 Baden-Baden

ein.

Erleben Sie die spannenden Pitches unserer fünf Finalisten und seien Sie dabei, wenn wir die Preisträger*innen in den Kategorien Jury- und Publikumspreis küren.

Freuen Sie sich auf Grußworte von Stefanie Schneider, Landessenderdirektorin Baden-Württemberg und stv. Intendantin des SWR, Mario Brandenburg, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung und Dr. Frank Mentrup, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH und Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe. Die Laudatio hält Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Zusätzlich erwartet Sie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm im modernen SWR Medienzentrum. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Anmeldung zur Preisverleihung NEO2024

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NEO2024 – Der Innovationspreis der TechnologieRegion Karlsruhe wird unterstützt von:

Das sind die fünf Finalisten des Innovationspreises NEO2024

  1. Concular GmbH mit “Concular – Software für zirkuläres Bauen”           
    Die Concular GmbH revolutioniert die Bau- und Immobilienbranche durch die digitale Erfassung und Wiederverwendung von Baumaterialien. Die innovative Softwarelösung trägt dazu bei, Materialien effizienter zu nutzen und CO₂-Emissionen zu senken​.
  2. EDENergy / Fraunhofer ISE Spin-off mit “EDENergy – Nachhaltige Stromspeicherung durch Second-Life-Akkus”
    EDENergy integriert ausrangierte Akkus von E-Bikes und E-Scootern als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen. Durch die innovative Nutzung von Galliumnitrid-basierter Technologie ermöglicht EDENergy eine effiziente und nachhaltige Speicherlösung, die sowohl Kosten spart als auch den CO₂-Fußabdruck verringert.
  3. Gerhard Lang Recycling GmbH mit “Aluminium-Neuschrottsortierung mittels laserinduzierter Plasmaspektroskopie (LIBS)”  

    In einer der modernsten Sortieranlagen weltweit in Gaggenau werden Aluminiumlegierungen sortenrein recycelt. Durch den Einsatz der LIBS-Lasertechnik ist es erstmals möglich, Kfz-Aluminiumschrott so zu sortieren, dass eine Wiederverwertung ohne die Zugabe von Primäraluminium erfolgt. Dies führt zu erheblichen Energieeinsparungen.

  4. Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – TVT mit “NECOC – Negative Emissionen durch Kohlenstofferzeugung aus atmosphärischem CO₂”

    Die NECOC -Technologie ermöglicht durch innovative Kombination mehrerer Prozessschritte die Überführung von CO₂ in festen Kohlenstoff, der dann als Rohstoff z.B. im Bausektor oder bei der Produktion von Batterien für die Elektromobilität in langlebigen, nachhaltigen Produkten zum Einsatz kommen kann. Dieses weltweit einzigartige Verfahren trägt zur CO₂-Reduktion bei.

  5. Rement/ Spin-off KIT IMB/MPA mit “Rement – Aus Beton und CO₂ Mehrwert schaffen”
    Rement bietet eine CO₂-negative Technologie zum Upcycling von Beton. Dabei werden Sand und Calciumcarbonat zurückgewonnen und in den Kreislauf zurückgeführt. Dieses Verfahren ermöglicht wirtschaftlich effizientes und umweltfreundliches Betonrecycling​.

Die Jury

Der NEO2024 Innovationspreis besticht durch klare Richtlinien: Eine renommierte Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wählt in einem zweistufigen Prozess bis zu fünf Finalisten aus den Einsendungen aus und kürt die/den Gewinner*in. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember im Medienzentrum des SWR Baden-Baden statt.

Die Jurymitglieder sind:

  • Walter Bantleon
    Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Karlsruhe
  • Prof. Dr. phil. habil. Rose Marie Beck
    Rektorin der Hochschule Karlsruhe
  • Mario Brandenburg, MdB
    Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
  • Katharina Brockstedt 
    Institutsleiterin Envirobat Grand Est energivie.pro, Institut für nachhaltiges Bauen an der Ingenieurs- und Architekturhochschule Strasburg INSA
  • Prof. Dr. Thomas Hirth
    Vizepräsident für Transfer und Internationales am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Alice Knorz 
    Vorständin, Fairantwortung gAG & Geschäftsführerin, 4L Impact Strategies GmbH
  • Sabine Mesletzsky
    Geschäftsführerin Innovationsagentur Rheinland-Pfalz GmbH
  • Dr. Arne Rudolph
    Hauptgeschäftsführer der IHK Karlsruhe
  • Prof. Dr.-Ing. Stephan Schenkel
    Rektor der DHBW Karlsruhe
  • Dr. Hannes Spieth
    Geschäftsführer Umwelttechnik BW GmbH
  • Klaus Teizer
    Geschäftsführer Vollack Gruppe GmbH & Co. KG
  • Andreas Tews
    Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, Nussbaum Medien

Bewertungskriterien

Leitidee mit Überzeugungskraft:

Wir suchen nach innovativen Lösungen, die auf einer starken und klar definierten Leitidee basieren und sich leicht einer breiten Öffentlichkeit vermitteln lassen.

Marktfähigkeit als Priorität:

Einreichungen sollten marktfähige Innovationen mit Neuerungscharakter sein. Wir setzen auf Lösungen, die nicht nur innovativ sind, sondern auch wirtschaftliches Potenzial aufzeigen und zur langfristigen Wirtschaftsstärke der Region beitragen.

Gesellschaftliche Relevanz und internationale Tragweite:

Der NEO2024 zielt darauf ab, Innovationen auszuzeichnen, die bedeutende gesellschaftliche Herausforderungen adressieren und das Potenzial haben, auf internationaler Bühne Anerkennung zu finden. Diese Innovationen sollten nachhaltige und smarte Lösungen bieten, die globalen Einfluss entfalten können.

Die bisherigen Preisträger:innen

Hier finden Sie eine Übersicht über die Preisträger seit 2010

nanoshape GmbH:

Mit Nanostrukturen gegen Implantat-Infektionen

INLYSE GmbH:

Virensuche durch Bilderkennung und neuronale Netze

Rosswag GmbH:

Neue Werkstoffe für den Metall 3D-Druck

PLAFCO von der DHBW Karlsruhe:

Biobasiertes und nachhaltiges Ersatzmaterial für Plastik-Verpackungen und Produkte

Holo-Med vom KIT:

Künstliche Intelligenz und Augmented Reality-gestützte Brille, die Chirurgen im OP unterstützt

EVA-Shuttle-Busse von VBK:

ÖPNV-Zubringersystem durch Einsatz von autonom fahrenden Elektro-Mini-Omnibussen

Volocopter von Volocopter GmbH:

Fluggerät für zwei Passagiere mit reinem Elektroantrieb

Phontasia von DHBW Karlsruhe:

Die deutsche Sprache spielerisch schriftlich, als auch phonetisch, erlernen

KIT:

Brustkrebsfrüherkennungsmethode durch 3D-Ultraschall-Computertomografie

Frauenhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB):

Universelle Schnittstellen für die Automatisierung von Elementen zur Integration in den Produktionsablauf

MeRegio von EnBW AG:

Intelligenter Stromzähler, welcher erkennt, wann der Strom besonders günstig ist und dann Geräte einschaltet

ORGANOTRACE von UNISENSOR Sensorsysteme GmbH

Ermittlung gefährlicher Stoffe im Trinkwasser

SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG:

Entwicklung eines induktivem Energie und datenübertragendem System zur kabellosen Batterieladung von PKW und Zweirädern

Hydro-Energie Roth GmbH:

Zukunftsweisendes, bewegliches, über- und unterströmendes Wasserwerk

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Iris Scheuermann
Projektmanagement & Kommunikation
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